Filmscreening & Diskussion am 07.07.2009
So nah und doch so fern. Der Film erzählt die bewegten Geschichten zweier Lesben im geteilten Berlin, in den erlebnisreichen 70er und 80er Jahren.
Zwei Frauen, die unter unterschiedlichen Voraussetzungen für die Rechte von Schwulen und Lesben. Ursula Sillge in Ost-Berlin,Christina Perincioli im Westteil der Stadt.
Lesben konnten sich bis dahin nur vereinzelt in versteckten Räumen treffen. Sillge und Perincioli begannen sich politisch zu organisieren, Räume und Strukturen für Lesben aufzubauen und dem Thema eine politische Öffentlichkeit zu geben.
So ähnlich die Ziele dieser frühen Aktivistinnen waren, so unterschiedlich war die jeweilige politische Situation und der Handlungsspielraum.
Im Anschluss soll sowohl über die Zeit, als auch den Film diskutiert werden.
Es diskutieren:
Sandra Luka Stoll,
Anke Schwarz,
Ursula Sillge,
Christiane Härdel
Zum Film:
Ein Dokumentarfilm von: Anke Schwarz, Sandra (Luka) Stoll und Roman Klarfeld,
Berlin 2008, 43min.
Der Film entstand 2008 im Rahmen des Videoseminars "Parallele Biografien
Ost/West" am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin bei Prof. Dr. Christina von Braun.
Dienstag, 16. Juni 2009
Das Burlebübele mag i net - bewegte Lesben in Ost und West Berlin
Trackbacks
Trackback-URL für diesen Eintrag
Keine Trackbacks