Eine intersektionale Betrachtung der Exklusion und Viktimisierung drogengebrauchender Sexarbeiterinnen
Vortrag 08.07.2009
Zur allgemeinen Anmeldung!
Sexarbeit wird im Bereich von Arbeit nach wie vor gesellschaftlich stigmatisiert. Innerhalb der Sexarbeit sind jene die Drogen gebrauchen wiederrum marginalisiert.
So genannte „Drogen-“ oder „Beschaffungsprostituierten“ werden als Täterin, Junkie, Opfer, Abhängige, Kranke und Krankheit verbreitende unprofessionell arbeitende Prostituierte diskriminiert.
Diese Diskriminierung sind nicht frei sondern strukturell mit repressiven Politiken von Verfolgung und Sanktionen verbunden. Auf diese Weise werden die Betroffenen kriminalisiert und sind somit nicht mehr als frei handelnde Subjekte erkennbar.
In dem Vortrag wird Kathrin Schrader, vom Feministischen Institut Hamburg, zunächst auf die repressiven Politiken, am Beispiel Hamburg eingehen, um dann auszuführen warum die „Beschaffungsprostituierten“ intersektional betrachtet werden müssen. Zum Schluss wird sie einen Ausblick geben, welcher Arbeitsbegriff in dieser Hinsicht, innerhalb des Drogen- und Sexmarktes weiterführend ist.
Vortrag von:
Kathrin Schrader
Moderation:
Johanna Bussemer
Zu kompletten Programm von Gender is Happening!
Freitag, 26. Juni 2009
Zur Verschränkung von Sexarbeit und Drogengebrauch
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