Diskussion 11.07.2009
Jede_r "arbeitet sexuell" um irgendwie "erfolgreich" im Beruf zu sein. In diesem Sinne bringt jede_r die Stärken des Geschlechts in den Arbeitskontext ein, um von den zu erreichenden Zielgruppen wahrgenommen zu werden. Wahrnehmbarkeit richtet sich nach geschlechtlichen und gesellschaftlichen Normen. Dies soll in der Podiumsdiskussion vor dem Hintergrund der anstehenden Wahlkämpfe in diesem Jahr diskutiert und illustriert werden.
Eine Frage kann dementsprechend sein: Sprechen Angela Merkel, Ségolène Royal, Hillary Clinton eine Sprache der Feminisierung der Politik oder der Maskulinisierung mit weiblichem Antlitz? Inwiefern reaktivieren männliche Politiker kollektive Geschlechterbilder, wie die des Gigolos (Berlusconi) oder des eitlen Egomanen (zum Selberausfüllen).
Bridge Markland wird die Wege aber auch Möglichkeiten von geschlechtlicher und gesellschaftlicher Norm, im Anschluss an die Diskussion, in einer Performance vorführen.
Diskutant_innen:
Nadja Sennewald
Barbara Unmüßig - Grußwort von Barbara Unmüßig
Robert Habeck
Albert Eckert (Mod)
und anschließende Show Bridge Markland
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Donnerstag, 2. Juli 2009
Dress for Success – (Geschlechter)Normierungen im Politikfeld
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