Workshop 11.07.2009
Frauen sind im Bereich der populären Musik mit ca.5% "noch immer" stark unterrepräsentiert. Wie kommt es dazu, wo es doch bei der Bestimmung des Kanons angeblich nur um die Qualität geht und "mann" sagt: Geschlecht spiele dabei keine Rolle (Silke Wenk „Geschlechterdifferenz und Kulturarbeit“).
Der Workshop betrachtet die Geschlechterverhältnisse im Pop genau und arbeitet mit den Teilnehmer_innen aus, wie diese sich darstellen und welches Geschlecht Kultur überhaupt hat? Darüber hinaus werden die herrschenden Rollenbilder "auseinandergenommen".
Der Kampf um Repräsentanz von Frauen in der Popkultur zeigt sich an der „Riot Grrrrl Bewegung“, „Ladyfesten“, Girls Rock oder dem Missy Magazin. zu Fragen wird sein, welche Bedeutung dieser Kampf hat.
Außerdem sollen queere Ansätze auf ihre Möglichkeit Geschlechterverhältnisse und -stereotypen aufzulösen hin untersucht werden.
Workshopleitung:
Sandra Ehlen
Torsten Nagel
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