Freitag, 29. Mai 2009
Gender Happening Kuratoriumsmitglieder die Zweite
Julika Rosenstock – Jahrgang 1975, hat erfolgreich Religionswissenschaft in Berlin, Kopenhagen und Aberdeen studiert. Mit dem Thema Kritik am Gleichheitsgrundsatz promoviert sie gerade.
Film ist für sie die schlichte Freude am Sehen. Ihr derzeitiger Lieblingsfilm ist Yes von Sally Potter.
Leo Wild – erblickte 1975 das Licht der Welt. Er ist nicht nur Kulturjournalist (UdK Berlin), sondern auch Literatur- und Politikwissenschaftler (Heidelberg, Monterrey/Mexiko, FU Berlin). Seit geraumer Zeit arbeitet er feuilletonistisch v.a. für FAZ und Spiegel Online, spezialisiert auf Dokumentarfilm sowie die Filmregionen Israel/Palästina und Maghreb. Ehrenamtlich ist er aktiv im Vorstand von TriQ. Aktuell arbeitet er in seiner Freizeit an einem Essayfilm über Männlichkeit und ihre Rituale, Broschüre für Eltern von Trans*-Kindern, EU-gefördertes Kunstprojekt zum Austausch internationaler Trans-Aktiver. Setzt beim Filmwettbewerb „Gender (Is) Happening“ auf Filme, die „Geschlecht“ nicht als Fixum begreifen, sondern intelligent und (selbst-)ironisch Grenzen ausloten und etwas zu erzählen haben, das über proklamierende „gender queerness“ hinausgeht.
Weitere Kuratoriumsmitglieder!
Ungleichzeitig in die Einheit - Erfahrungen revisited - 1989-2009
20 Jahre nach dem Mauerfall soll über die unterschiedlichen Einheitserfahrungen und Eindrücken von Frauen gesprochen werden.
Haben sich die Erfahrungen gewandelt, haben sie Wirkungen hinterlassen?
Unterschiedlicher hätten die Vorraussetzungen kaum sein können. Einerseits Alt-BRD Frauen, die eine sowohl theoretisch-akademische, als auch institutionell-politisch hoch differenzierte Szene geschaffen hatte, deren politische Mobilisierung zum Zeitpunkt der Wende aber praktisch brach lag. Andererseits Noch-DDR Frauen, die bis zu diesem Zeitpunkt kaum übergreifende Verbindungen geschaffen hatten, ohne große politische Wirkungsmacht, ohne Politik-Praxis-Test, dafür aber mit einer spezifischen Repressions- und Risikoerfahrung und dem Gefühl des Neuanfangs.
Auch die Fragen: Wer war eigentlich wie emanzipiert, mit welchem Emanzipationsverständnis und den sich daraus ergebenen wechselseitigen Vorwürfen, sollen verhandelt werden.
Ebenfalls lohnenswert to be revisited: der "Versöhnungsdiskurs" unter der Überschrift "Frauen sind Verliererinnen der Einheit".
Es diskutieren:
Prof. Hildegard Maria Nickel, Professorin mit Schwerpunkt Soziologie der Arbeit und der Geschlechterverhältnisse eb
Prof. Tina Thürmer-Rohr, erem. Professorin mit Schwerpunkt feministische Theorie an der TU
Marianne Birthler, Mitgründerin von Bündnis 90, heute Leiterin der BStU
Carola von Braun, vormals MdA (FDP) Mitgründerin der ÜpFI, heute deren Vorsitzende
Chris Schenk, damals Christina Schenk und MdB für den Unabhängigen Frauenverband, heute Christian Schenk, Autor und Coach
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Mittwoch, 27. Mai 2009
Queer Up the Word - Poetry Slam mit Open Stage
Wer hat Lust, beim Poetry Slam "Queer up the Word" des Gender Happenings seinen Gedanken, Gedichten, Worten eine Öffentlichkeit zu geben?
Am Dienstag, den 07. Juli 2009 um 20Uhr wird ein Poetry Slam den Tag rund um das Thema "Einmal que(e)r gelesen" abrunden.

Moderiert von Sarah Hakenberg, mit Auftritten von KaCoSónia und anti g.one, bietet der Abend allen die Möglichkeit, "Queer up the word" eine Stimme zu verleihen.
Anmeldung bitte unter gwi@boell.de Stichwort: Anmeldung Poetry Slam.
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Montag, 25. Mai 2009
Frank Begemann mit "About Sexuality" und "You make me horny!" beim Gender Happening
About Sexuality

Frank Begemann arbeitet bereits seit 2006 an einem Filmprojekt mit dem Titel „About Sexuality“, welches genau diese Fragen aufwirft und behandelt.
In dem Film sind Sequenzen aneinandergereiht, in denen Jugendliche in kurzen Statements über ihre Sexualität sprechen. Der Blick der ZuschauerInnen wird gebrochen, indem lediglich der Mund der Jugendlichen zu sehen ist und sie so in ihrer Person nicht zu erkennen sind.
Durch die Arbeit von Frank Begemann in dem von Dissens e.V. durchgeführten und Aktion Mensch geförderten Projektes „Intersektionale Gewaltprävention“ konnte eine weitere Sequenz in „About Sexuality“ einfließen. In diesem Projekt wurde in der Arbeit mit Jungen einer sozialen Trainingsgruppe versucht, die zuvor erarbeiteten Inhalte in das künstlerische Projekt von Frank Begemann zu integrieren.
Den Film und die Arbeit daran/damit versteht Frank Begemann als fortlaufenden Prozess - „Work in progress“ (Process-Art).
About Sexuality HDV: 1,5 Min, gezeigt als Loop.
You make me horny!

Frank Begemann hat sich diese Frage während eines von ihm veranstalteten Rap-Workshops gestellt und die Jugendlichen darauf angesprochen. Dabei stellte er fest, dass Jugendliche zunächst zu Verharmlosung neigen, jedoch im Gespräch erkennen lassen, dass sie durchaus nicht nur konsumieren sondern ein klares Auge und Gehör für Gewalt und Sexismus in den Texten haben.
Performance: You make me horny! HDV 4,5 Min. Sound: DJ Bomba
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Über Frank Begemann:
Jahrgang 1967, studierte nach einer Ausbildung zum Versicherungskaufmann Sozialwesen in der School of Art HBK Braunschweig Video Art und Performance, in den Klassen Marina Abramovic` und John Armleder.
In seiner künstlerischen Arbeit hat sich Frank Begemann auf geschlechtsspezifische Themen spezialisiert und legt im Bereich Hilfen zur Erziehung seinen Schwerpunkt auf eine Geschlechter begleitende Kunstvermittlung.
Im Netz:
www.fuzzy-kids.de
frankbegemann@fuzzy-kids.de
Jungenarbeit und Kunst.
Projekt in Marzahn Hellersdorf.
Tätigkeit für Dissens e.V.
Kein Blümchenrap. Nicht immer cool, nicht immer stark.
Brauchen Jungen ein neues Rollenbild? Anke Lübbert im Gespräch mit Frank Begemann, 2007
MAGAZIN DER BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG
Freitag, 22. Mai 2009
Gender Happening jetzt mit offiziellem Plakat
Ebenso wie wir während des Entstehungsprozesses diskutiert haben, regt das Plakat auch jetzt wieder zu Diskussionen und zahlreichen Deutungen an.
Wir freuen uns auf weitere Feedbacks von euch bei uns im Forum.
Donnerstag, 21. Mai 2009
Gender Happening die ersten Kuratoriumsmitglieder
Tinka Molkenthin - studiert Design mit dem Schwerpunkt Ausstellungsdesign an der FH-Potsdam und schließt noch in diesem Jahr, mit dem Thema einer Ausstellungskonzeption zum Thema Gender & Design, ab. Nebenbei arbeitet sie für Design Research Lab, an dem Projekt "G"-gender inspired technology. In der Studie werden Bedürfnisse und Wünsche von Frauen im Bereich Kommunikation erforscht. Mit Film verbindet sie nicht nur großes Interesse, auch ihr Freund macht Filme und sie liebt Super 8 Filmaufnahmen ihrer Familie. Ein kleine Auswahl ihrer Lieblingsfilme, die sie nicht nach stereotypen Rollenbildern analysiert: Willkommen bei den Sch'tis, Besser geht´s nicht, Bad Guy - by Kim-Ki-duk, Alice - by Jan Svankmajer, Lars und die Frauen, Garp - und wie er die Welt sah, About Schmidt, Drachenläufer, Magnolia, Jacky Brown, Die fabelhafte Welt der Amélie, Trainspotting, Good Will Hunting, Der Vorleser, Das Piano, Being John Malkovich, Forrest Gump, 2001: Odyssee im Weltraum, Vergiss mein nicht! Address Unknown, Wer früher stirbt, ist länger tot, Der talentierte Mr. Ripley, Buffalo '66, Monster, Twin Peaks, Die Abenteuer des Brisco County Junior, Farscape, Black Books.....
Nadine Seele - ist 23 Jahre alt und studiert Politikwissenschaften an der FU Berlin. Im letzten Semester war sie bei der Heinrich Böll Stiftung in Brüssel und hat am Global Dialogue Programm mitgearbeitet. Darüber hinaus versucht sie im Rahmen der UNI-Gruppe und des Internationalen Clubs (zwei Hochschulgruppen) die politische Bildung und den interkulturellen Austausch zu fördern. Das Leben begreift sie als eine Möglichkeit der permanenten Weiterentwicklung und sieht darin ein sehr großes Potential zur (kritischen) Selbstreflexion. Mit Film verbindet sie die Möglichkeit viele Nachrichten, verpackt in einzelne Bilder, direkt und indirekt zu vermitteln und gleichzeitig den Betrachter_innen die Möglichkeit (auf Grundlage eigener Normen, Werte, Erfahrungen und momentaner Lebenssituation) diese Informationen und Bilder zu interpretieren, sich damit zu identifizieren etc.. Ihr ist durchaus bewusst, dass Film manipulieren und Normen setzen kann, gleichzeitig glaubt sie aber auch, dass gerade der Film ein Potential der "Aufklärung" innehat und Menschen anregen kann, nachzudenken und zu hinterfragen. Insbesondere Kurzfilme scheinen ihrer Meinung nach ein gute Möglichkeit, Denkanstöße/-anreize zu geben. Allerdings ist Kreativität und Mut dabei unablässlich.
Julian Bogenfeld - ist 20 Jahre jung und studiert Philosophie und Erziehungswissenschaften in Berlin. Er konnte schon bei einigen Kurzfilmprojekten mitarbeiten und sehen wie schwierig, aber auch spannend es sein kann, Ideen und Gedanken in ein bewegtes Bild zu überführen, die passende Musik zu finden und den Schnitt auf die den Inhalt abzustimmen. Er glaubt fest daran, dass Film nicht nur verzaubern kann, sondern ebenso Realität neu gestalten und Wirklichkeit entwerfen. Genauso findet Gender gemäß dem Motto "Gender is Happening" auch im Film statt, denn gerade im Film lässt sich hervorragend mit allen Reizen, Ängsten, Visionen und Hoffnungen spielen, die das Thema Geschlecht zu bieten hat. Für eine Auswahl an Lieblingsfilmen kann er sich nicht entscheiden, möchte aber dennoch auf "Ein Zuhause am Ende der Welt" von Michael Cunnigham hinweisen, denn dieser Film vermag es den Glauben an bedingungslose Liebe neu zu beflügeln.
Wenke Wegner - Jahrgang 1978 arbeitet momentan an ihrer Dissertation zur Berliner Schule und Fragen filmischer Vermittlung. Sie ist "Cinéfille", Filmwissenschaftlerin mit Liebe für das Medium, das die Eindeutigkeiten in die Schwebe und festes Wissen ins Wanken bringt. Bei ihren Lieblingsfilmen mag sie sich nicht festlegen, spontan würde sie aber folgende nennen: Pierrot le fou (Jean-Luc Godard, 1965), Plätze in Städten (Angela Schanelec, 2001), Ich und das Universum (Hajo Schomerus, 2003), Happy together (Wong Kar-wai, 1997), Sehnsucht (Valeska Grisebach, 2006), Stillet Licht (Carlos Reygadas, 2008).
Weitere Kuratoriumsmitglieder!
Mittwoch, 20. Mai 2009
Gender Happening Kurzfilmwettbewerb Kuratorium stellt sich vor
Das Kuratorium wird mehr als 2,5h Film sichten und eine Auswahl der besten Kurzfilme treffen, die dann von einer Jury prämiert werden.
Bisher haben sich acht Filmbegeisterte bereit erklärt, als Kuratoriumsmitglieder ehrenamtlich mitzuwirken. Was sie für den Filmmarathon motiviert, erfahrt ihr in den kommenden Tagen.
Die angekündigten Filme versprechen Spannung und Vielfalt: Filme nicht nur aus Deutschland, sondern auch Costa Rica, der Tschechischen Republik und Israel sind dabei. Die Formate reichen von experimentellen Filmen bis zu Musikvideos.
Wer noch Lust hat, kann gern beim Kuratorium mitmachen!
Donnerstag, 14. Mai 2009
Identität und Erfahrung als Ein-/Ausschluss?
Workshop am Donnerstag 09.07.2009
Bitte Anmelden!
Identitätsbezogene Bewegungen haben ihre eigenen Mechanismen von Ein- und Ausschluss. Zentral ist immer wieder die Frage, inwiefern bestimmte Erfahrungen oder Identitätspositionen die Voraussetzung dafür sind, an einem bestimmten politischen Projekt teilzunehmen und welche Rolle denen zukommt, die in bestimmten Verhältnissen privilegiert werden.
ABqueer wird dies, beim Gender Happening am Donnerstag, den 09. Juli am Beispiel der Bildungsarbeit, die eine kritische Auseinandersetzung mit der Regulierung von Sexualität und Geschlecht befördern will, diskutieren.
Marginalisierte Lebensweisen sollen sichtbar gemacht, Vorurteile diesen gegenüber abgebaut werden. Normen von Sexualität und Geschlecht werden dabei (radikal) Infrage gestellt. Das Panel wir unter anderem der Frage nachgehen, warum Impulse zu dieser Arbeit oft von lesbisch, schwul, bisexuell, transgeschlechtlich und/oder queer (lsbtq) lebenden Menschen ausgehen. Ist die Erfahrung von Homophobie/Coming Out die Voraussetzung, um pädagogisch zu diesen Themen arbeiten zu können? Sind die Biographien von Personen, deren Geschlecht oder Sexualität (vermeintlich) privilegiert sind, ein möglicher Lerngegenstand? Was heißt in diesem Kontext Betroffenheit?
Am Beispiel der Arbeit von ABqueer sollen diese und weitere Fragen mit den WorkshopteilnehmerInnen diskutiert werden.
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Über ABqueer
ABqueer ist ein freier und gemeinnütziger Berliner Träger, der Aufklärungs- und Beratungsangebote für Jugendliche und MultiplikatorInnen in Bezug auf lesbische, schwule, bisexuelle und transgender (kurz: lsbt) Lebensweisen anbietet. ABqueer versteht seine Arbeit als Antidiskriminierungsarbeit und Menschenrechtsbildung. Dabei werden verschieden Projekte vereint, u.a. das Aufklärungsprojekt, welches seit 1990 Veranstaltungen zum Themenkomplex Vielfalt von Lebensweisen in Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen durchführt, mit dem Ansatz „Jugendliche klären Jugendliche auf“, d.h. Jugendliche und junge Erwachsenen, die selbst lesbisch, schwul, bisexuell oder transgender leben und eine projektinterne Ausbildung durchlaufen haben, führen die Veranstaltungen selbständig durch.
Das MultiplikatorInnenprojekt teach out bietet Beratung und Fortbildung für LehrerInnen, ReferendarInnen und andere PädagogInnen aus Schule und Jugendfreizeitbereich zum Thema Vielfalt von Lebensweisen an. Das Ziel des Projektes ist es, PädagogInnen für die Lebenssituation von lsbt Jugendlichen zu sensibilisieren.
Das Trans*Projekt inbetween bietet Jugendlichen, Angehörigen und PädagogInnen Informationen und Beratung zum Thema Transgeschlechtlichkeit. Die kostenlose und auf Wunsch anonyme Beratung kann persönlich, per Telefon oder Mail erfolgen.
ABqueer bietet seine Veranstaltungen als Kooperationspartner an.
Gender ist lebendig - ein Grußwort von Barbara Unmüßig

Aber damit ist es nicht getan: Geschlechterpolitik ist definitiv Gesellschaftspolitik und braucht politische Rahmenbedingungen. Wir wissen: Die Gleichstellung zwischen Mann auf Frau existiert zwar auf dem Papier, es mangelt aber an der Umsetzung. Lohn- und Einkommensungleichheit ist hier nur eines von vielen Beispielen. Und wir wissen: Geschlechterpolitik ist mehr als Familienpolitik. Denn die Gleichberechtigung der Geschlechter ist eine Aufgabe für Frauen und Männer gleichermaßen. Das klingt zunächst nach trockener Materie, die nur schwer mit Leben gefüllt werden kann – das muss aber nicht so sein!
Mit „Love me Gender – Gender is Happening“ wollen wir Gender-Themen auf politische, verque(e)rte und künstlerische Weise näher bringen. Wir setzen mit experimentellen Veranstaltungen und neuen Formaten ein Zeichen: Geschlechterpolitiken, feministische und qu(e)ere Denkansätze und Perfomances verschiedenster Art machen Spaß und rufen kreative Fantasien wach, animieren zum Mitmachen und mit diskutieren. „Love me Gender – Gender is Happening" wird eine Woche der neuen Möglichkeiten der Vernetzung und der Mobilisierung, mit neuen Ideen und viel Raum für Debatten und Gespräche.
Wir öffnen die Türen und laden alle ein, sich aktiv zu beteiligen. Sei es als Bloggerin und Blogger hier in diesem Forum, als Rebel Clown, als Zuhörerin und Zuhörer oder als Mitdiskutantin und Mitdiskutant.
Wir wünschen uns, dass von diesem Gender Happening ein geschlechterpolitisches Signal ausgeht: Gender ist lebendig, gehört zum Leben, zu unseren Beziehungen, zum Arbeiten und Denken.
In diesem Blog werden Informationen rund ums Happening bereit gestellt. Während der Woche wird es eine aktive Berichterstattung und viele Diskussionsbeiträge geben. Und natürlich lebt der Blog von Ihren Beiträgen und Kommentaren. Ich möchte Sie daher herzlich einladen: Nehmen Sie teil, bloggen und diskutieren Sie bereits heute mit.
Barbara Unmüßig, Vorstandsmitglied der Heinrich Böll Stiftung
Mittwoch, 6. Mai 2009
Kurzfilmwettbewerb - Kuratorium braucht noch Verstärkung!
Update: Danke für den regen Zuspruch. Das Kuratorium ist jetzt komplett - bitte nicht mehr melden!
Die erste Rückmeldefrist des Film-Calls „Gender is Happening" ist abgelaufen: Bis zum 1. Mai haben rund 40 FilmemacherInnen ihre Einreichungen angekündigt.
Ein erster Blick auf die Filmtitel lässt interessante Auseinandersetzungen mit dem Motto „Gender is Happening" erwarten: Geschlecht passiert im Kopf - aber auch in Formularen von Ämtern.
Meldet euch jetzt als ehrenamtliche Kuratoriumsmitglieder!
Aufgabe:
- Das Kuratorium sichtet alle eingesandten Beiträge, wählt daraus 10-20 Filme aus, die als Kurzfilmrolle im Rahmen des Gender Happenings (Freitag 10. Juli 14-16 Uhr) präsentiert werden
- aus der Auswahl des Kuratoriums wird eine Jury die PreisträgerInnen aussuchen und insgesamt 1000,- Euro Preisgeld vergeben.
- 13.6. (6-8 Stunden): Sichtung aller Filme durch das Kuratorium (alle Mitglieder)
- (30.5. (3-4 Stunden): Vorbereitungs-Treffen im kleinen Kreis (5-8 Personen), um die Film-Sichtung vorzubereiten (Zusammenstellung eines Kriterienkatalogs unter Berücksichtigung des Wettbewerbsmottos, Abstimmungsverfahren festlegen))
- (10.7. (14-16 Uhr): Präsentation der Auswahl im Rahmen des Gender Happenings)
Wer Zeit und Lust hat, Teil des Kuratoriums zu werden, melde sich bitte bei Susanne Diehr unter diehr@boell.de