Es folgen zwei weitere Mitglieder der Kuratoriums für den Kurzfilmwettbewerb „Gender is Happening“.
Julika Rosenstock – Jahrgang 1975, hat erfolgreich Religionswissenschaft in Berlin, Kopenhagen und Aberdeen studiert. Mit dem Thema Kritik am Gleichheitsgrundsatz promoviert sie gerade.
Film ist für sie die schlichte Freude am Sehen. Ihr derzeitiger Lieblingsfilm ist Yes von Sally Potter.
Leo Wild – erblickte 1975 das Licht der Welt. Er ist nicht nur Kulturjournalist (UdK Berlin), sondern auch Literatur- und Politikwissenschaftler (Heidelberg, Monterrey/Mexiko, FU Berlin). Seit geraumer Zeit arbeitet er feuilletonistisch v.a. für FAZ und Spiegel Online, spezialisiert auf Dokumentarfilm sowie die Filmregionen Israel/Palästina und Maghreb. Ehrenamtlich ist er aktiv im Vorstand von TriQ. Aktuell arbeitet er in seiner Freizeit an einem Essayfilm über Männlichkeit und ihre Rituale, Broschüre für Eltern von Trans*-Kindern, EU-gefördertes Kunstprojekt zum Austausch internationaler Trans-Aktiver. Setzt beim Filmwettbewerb „Gender (Is) Happening“ auf Filme, die „Geschlecht“ nicht als Fixum begreifen, sondern intelligent und (selbst-)ironisch Grenzen ausloten und etwas zu erzählen haben, das über proklamierende „gender queerness“ hinausgeht.
Weitere Kuratoriumsmitglieder!
Freitag, 29. Mai 2009
Gender Happening Kuratoriumsmitglieder die Zweite
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Film, Gender Happening
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16:33
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Donnerstag, 21. Mai 2009
Gender Happening die ersten Kuratoriumsmitglieder
Heute sollen hier die ersten vier Kuratoriumsmitglieder des Kurzfilmwettbewerbes "Gender is Happening" vorgestellt werden:
Tinka Molkenthin - studiert Design mit dem Schwerpunkt Ausstellungsdesign an der FH-Potsdam und schließt noch in diesem Jahr, mit dem Thema einer Ausstellungskonzeption zum Thema Gender & Design, ab. Nebenbei arbeitet sie für Design Research Lab, an dem Projekt "G"-gender inspired technology. In der Studie werden Bedürfnisse und Wünsche von Frauen im Bereich Kommunikation erforscht. Mit Film verbindet sie nicht nur großes Interesse, auch ihr Freund macht Filme und sie liebt Super 8 Filmaufnahmen ihrer Familie. Ein kleine Auswahl ihrer Lieblingsfilme, die sie nicht nach stereotypen Rollenbildern analysiert: Willkommen bei den Sch'tis, Besser geht´s nicht, Bad Guy - by Kim-Ki-duk, Alice - by Jan Svankmajer, Lars und die Frauen, Garp - und wie er die Welt sah, About Schmidt, Drachenläufer, Magnolia, Jacky Brown, Die fabelhafte Welt der Amélie, Trainspotting, Good Will Hunting, Der Vorleser, Das Piano, Being John Malkovich, Forrest Gump, 2001: Odyssee im Weltraum, Vergiss mein nicht! Address Unknown, Wer früher stirbt, ist länger tot, Der talentierte Mr. Ripley, Buffalo '66, Monster, Twin Peaks, Die Abenteuer des Brisco County Junior, Farscape, Black Books.....
Nadine Seele - ist 23 Jahre alt und studiert Politikwissenschaften an der FU Berlin. Im letzten Semester war sie bei der Heinrich Böll Stiftung in Brüssel und hat am Global Dialogue Programm mitgearbeitet. Darüber hinaus versucht sie im Rahmen der UNI-Gruppe und des Internationalen Clubs (zwei Hochschulgruppen) die politische Bildung und den interkulturellen Austausch zu fördern. Das Leben begreift sie als eine Möglichkeit der permanenten Weiterentwicklung und sieht darin ein sehr großes Potential zur (kritischen) Selbstreflexion. Mit Film verbindet sie die Möglichkeit viele Nachrichten, verpackt in einzelne Bilder, direkt und indirekt zu vermitteln und gleichzeitig den Betrachter_innen die Möglichkeit (auf Grundlage eigener Normen, Werte, Erfahrungen und momentaner Lebenssituation) diese Informationen und Bilder zu interpretieren, sich damit zu identifizieren etc.. Ihr ist durchaus bewusst, dass Film manipulieren und Normen setzen kann, gleichzeitig glaubt sie aber auch, dass gerade der Film ein Potential der "Aufklärung" innehat und Menschen anregen kann, nachzudenken und zu hinterfragen. Insbesondere Kurzfilme scheinen ihrer Meinung nach ein gute Möglichkeit, Denkanstöße/-anreize zu geben. Allerdings ist Kreativität und Mut dabei unablässlich.
Julian Bogenfeld - ist 20 Jahre jung und studiert Philosophie und Erziehungswissenschaften in Berlin. Er konnte schon bei einigen Kurzfilmprojekten mitarbeiten und sehen wie schwierig, aber auch spannend es sein kann, Ideen und Gedanken in ein bewegtes Bild zu überführen, die passende Musik zu finden und den Schnitt auf die den Inhalt abzustimmen. Er glaubt fest daran, dass Film nicht nur verzaubern kann, sondern ebenso Realität neu gestalten und Wirklichkeit entwerfen. Genauso findet Gender gemäß dem Motto "Gender is Happening" auch im Film statt, denn gerade im Film lässt sich hervorragend mit allen Reizen, Ängsten, Visionen und Hoffnungen spielen, die das Thema Geschlecht zu bieten hat. Für eine Auswahl an Lieblingsfilmen kann er sich nicht entscheiden, möchte aber dennoch auf "Ein Zuhause am Ende der Welt" von Michael Cunnigham hinweisen, denn dieser Film vermag es den Glauben an bedingungslose Liebe neu zu beflügeln.
Wenke Wegner - Jahrgang 1978 arbeitet momentan an ihrer Dissertation zur Berliner Schule und Fragen filmischer Vermittlung. Sie ist "Cinéfille", Filmwissenschaftlerin mit Liebe für das Medium, das die Eindeutigkeiten in die Schwebe und festes Wissen ins Wanken bringt. Bei ihren Lieblingsfilmen mag sie sich nicht festlegen, spontan würde sie aber folgende nennen: Pierrot le fou (Jean-Luc Godard, 1965), Plätze in Städten (Angela Schanelec, 2001), Ich und das Universum (Hajo Schomerus, 2003), Happy together (Wong Kar-wai, 1997), Sehnsucht (Valeska Grisebach, 2006), Stillet Licht (Carlos Reygadas, 2008).
Weitere Kuratoriumsmitglieder!
Tinka Molkenthin - studiert Design mit dem Schwerpunkt Ausstellungsdesign an der FH-Potsdam und schließt noch in diesem Jahr, mit dem Thema einer Ausstellungskonzeption zum Thema Gender & Design, ab. Nebenbei arbeitet sie für Design Research Lab, an dem Projekt "G"-gender inspired technology. In der Studie werden Bedürfnisse und Wünsche von Frauen im Bereich Kommunikation erforscht. Mit Film verbindet sie nicht nur großes Interesse, auch ihr Freund macht Filme und sie liebt Super 8 Filmaufnahmen ihrer Familie. Ein kleine Auswahl ihrer Lieblingsfilme, die sie nicht nach stereotypen Rollenbildern analysiert: Willkommen bei den Sch'tis, Besser geht´s nicht, Bad Guy - by Kim-Ki-duk, Alice - by Jan Svankmajer, Lars und die Frauen, Garp - und wie er die Welt sah, About Schmidt, Drachenläufer, Magnolia, Jacky Brown, Die fabelhafte Welt der Amélie, Trainspotting, Good Will Hunting, Der Vorleser, Das Piano, Being John Malkovich, Forrest Gump, 2001: Odyssee im Weltraum, Vergiss mein nicht! Address Unknown, Wer früher stirbt, ist länger tot, Der talentierte Mr. Ripley, Buffalo '66, Monster, Twin Peaks, Die Abenteuer des Brisco County Junior, Farscape, Black Books.....
Nadine Seele - ist 23 Jahre alt und studiert Politikwissenschaften an der FU Berlin. Im letzten Semester war sie bei der Heinrich Böll Stiftung in Brüssel und hat am Global Dialogue Programm mitgearbeitet. Darüber hinaus versucht sie im Rahmen der UNI-Gruppe und des Internationalen Clubs (zwei Hochschulgruppen) die politische Bildung und den interkulturellen Austausch zu fördern. Das Leben begreift sie als eine Möglichkeit der permanenten Weiterentwicklung und sieht darin ein sehr großes Potential zur (kritischen) Selbstreflexion. Mit Film verbindet sie die Möglichkeit viele Nachrichten, verpackt in einzelne Bilder, direkt und indirekt zu vermitteln und gleichzeitig den Betrachter_innen die Möglichkeit (auf Grundlage eigener Normen, Werte, Erfahrungen und momentaner Lebenssituation) diese Informationen und Bilder zu interpretieren, sich damit zu identifizieren etc.. Ihr ist durchaus bewusst, dass Film manipulieren und Normen setzen kann, gleichzeitig glaubt sie aber auch, dass gerade der Film ein Potential der "Aufklärung" innehat und Menschen anregen kann, nachzudenken und zu hinterfragen. Insbesondere Kurzfilme scheinen ihrer Meinung nach ein gute Möglichkeit, Denkanstöße/-anreize zu geben. Allerdings ist Kreativität und Mut dabei unablässlich.
Julian Bogenfeld - ist 20 Jahre jung und studiert Philosophie und Erziehungswissenschaften in Berlin. Er konnte schon bei einigen Kurzfilmprojekten mitarbeiten und sehen wie schwierig, aber auch spannend es sein kann, Ideen und Gedanken in ein bewegtes Bild zu überführen, die passende Musik zu finden und den Schnitt auf die den Inhalt abzustimmen. Er glaubt fest daran, dass Film nicht nur verzaubern kann, sondern ebenso Realität neu gestalten und Wirklichkeit entwerfen. Genauso findet Gender gemäß dem Motto "Gender is Happening" auch im Film statt, denn gerade im Film lässt sich hervorragend mit allen Reizen, Ängsten, Visionen und Hoffnungen spielen, die das Thema Geschlecht zu bieten hat. Für eine Auswahl an Lieblingsfilmen kann er sich nicht entscheiden, möchte aber dennoch auf "Ein Zuhause am Ende der Welt" von Michael Cunnigham hinweisen, denn dieser Film vermag es den Glauben an bedingungslose Liebe neu zu beflügeln.
Wenke Wegner - Jahrgang 1978 arbeitet momentan an ihrer Dissertation zur Berliner Schule und Fragen filmischer Vermittlung. Sie ist "Cinéfille", Filmwissenschaftlerin mit Liebe für das Medium, das die Eindeutigkeiten in die Schwebe und festes Wissen ins Wanken bringt. Bei ihren Lieblingsfilmen mag sie sich nicht festlegen, spontan würde sie aber folgende nennen: Pierrot le fou (Jean-Luc Godard, 1965), Plätze in Städten (Angela Schanelec, 2001), Ich und das Universum (Hajo Schomerus, 2003), Happy together (Wong Kar-wai, 1997), Sehnsucht (Valeska Grisebach, 2006), Stillet Licht (Carlos Reygadas, 2008).
Weitere Kuratoriumsmitglieder!
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Film, Gender Happening
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15:15
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Mittwoch, 20. Mai 2009
Gender Happening Kurzfilmwettbewerb Kuratorium stellt sich vor
Der Call for Films für das Gender Happening war ein voller Erfolg, über 40 Filmemacher_innen haben ein Kurzfilm zur Einreichung angekündigt.
Das Kuratorium wird mehr als 2,5h Film sichten und eine Auswahl der besten Kurzfilme treffen, die dann von einer Jury prämiert werden.
Bisher haben sich acht Filmbegeisterte bereit erklärt, als Kuratoriumsmitglieder ehrenamtlich mitzuwirken. Was sie für den Filmmarathon motiviert, erfahrt ihr in den kommenden Tagen.
Die angekündigten Filme versprechen Spannung und Vielfalt: Filme nicht nur aus Deutschland, sondern auch Costa Rica, der Tschechischen Republik und Israel sind dabei. Die Formate reichen von experimentellen Filmen bis zu Musikvideos.
Wer noch Lust hat, kann gern beim Kuratorium mitmachen!
Das Kuratorium wird mehr als 2,5h Film sichten und eine Auswahl der besten Kurzfilme treffen, die dann von einer Jury prämiert werden.
Bisher haben sich acht Filmbegeisterte bereit erklärt, als Kuratoriumsmitglieder ehrenamtlich mitzuwirken. Was sie für den Filmmarathon motiviert, erfahrt ihr in den kommenden Tagen.
Die angekündigten Filme versprechen Spannung und Vielfalt: Filme nicht nur aus Deutschland, sondern auch Costa Rica, der Tschechischen Republik und Israel sind dabei. Die Formate reichen von experimentellen Filmen bis zu Musikvideos.
Wer noch Lust hat, kann gern beim Kuratorium mitmachen!
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Film, Gender Happening
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11:57
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Mittwoch, 6. Mai 2009
Kurzfilmwettbewerb - Kuratorium braucht noch Verstärkung!
Update: Danke für den regen Zuspruch. Das Kuratorium ist jetzt komplett - bitte nicht mehr melden!
Die erste Rückmeldefrist des Film-Calls „Gender is Happening" ist abgelaufen: Bis zum 1. Mai haben rund 40 FilmemacherInnen ihre Einreichungen angekündigt.
Ein erster Blick auf die Filmtitel lässt interessante Auseinandersetzungen mit dem Motto „Gender is Happening" erwarten: Geschlecht passiert im Kopf - aber auch in Formularen von Ämtern.
Meldet euch jetzt als ehrenamtliche Kuratoriumsmitglieder!
Aufgabe:
- Das Kuratorium sichtet alle eingesandten Beiträge, wählt daraus 10-20 Filme aus, die als Kurzfilmrolle im Rahmen des Gender Happenings (Freitag 10. Juli 14-16 Uhr) präsentiert werden
- aus der Auswahl des Kuratoriums wird eine Jury die PreisträgerInnen aussuchen und insgesamt 1000,- Euro Preisgeld vergeben.
- 13.6. (6-8 Stunden): Sichtung aller Filme durch das Kuratorium (alle Mitglieder)
- (30.5. (3-4 Stunden): Vorbereitungs-Treffen im kleinen Kreis (5-8 Personen), um die Film-Sichtung vorzubereiten (Zusammenstellung eines Kriterienkatalogs unter Berücksichtigung des Wettbewerbsmottos, Abstimmungsverfahren festlegen))
- (10.7. (14-16 Uhr): Präsentation der Auswahl im Rahmen des Gender Happenings)
Wer Zeit und Lust hat, Teil des Kuratoriums zu werden, melde sich bitte bei Susanne Diehr unter diehr@boell.de
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