Eine intersektionale Betrachtung der Exklusion und Viktimisierung drogengebrauchender Sexarbeiterinnen
Vortrag 08.07.2009
Zur allgemeinen Anmeldung!
Sexarbeit wird im Bereich von Arbeit nach wie vor gesellschaftlich stigmatisiert. Innerhalb der Sexarbeit sind jene die Drogen gebrauchen wiederrum marginalisiert.
So genannte „Drogen-“ oder „Beschaffungsprostituierten“ werden als Täterin, Junkie, Opfer, Abhängige, Kranke und Krankheit verbreitende unprofessionell arbeitende Prostituierte diskriminiert.
Diese Diskriminierung sind nicht frei sondern strukturell mit repressiven Politiken von Verfolgung und Sanktionen verbunden. Auf diese Weise werden die Betroffenen kriminalisiert und sind somit nicht mehr als frei handelnde Subjekte erkennbar.
In dem Vortrag wird Kathrin Schrader, vom Feministischen Institut Hamburg, zunächst auf die repressiven Politiken, am Beispiel Hamburg eingehen, um dann auszuführen warum die „Beschaffungsprostituierten“ intersektional betrachtet werden müssen. Zum Schluss wird sie einen Ausblick geben, welcher Arbeitsbegriff in dieser Hinsicht, innerhalb des Drogen- und Sexmarktes weiterführend ist.
Vortrag von:
Kathrin Schrader
Moderation:
Johanna Bussemer
Zu kompletten Programm von Gender is Happening!
Freitag, 26. Juni 2009
Zur Verschränkung von Sexarbeit und Drogengebrauch
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Vorträge
um
17:59
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Tags für diesen Artikel: drogen, gender happening, love me gender, sex, sexarbeit, vortrag, Vorträge
Aufklärungsarbeit nach dem peer-Ansatz
ABqueer Mitarbeiter_innen berichten
Workshop 08.07.2009
Bitte für diesen Workshop anmelden!
ABqueer bietet verschiedene Projekte an, u.a. das Aufklärungsprojekt welches seit 1990 Veranstaltungen an Schulen und Freizeiteinrichtungen zum Thema Vielfalt von Lebensweisen durchführt.
In diesem Aufklärungsprojekt wird nach einem peer-Ansatz gearbeitet, d.h. Mitarbeiter_innen sind selbst zwischen 20 und 27, lesbisch, schwul, bi trans oder queer (lsbtg) und arbeiten auch mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
In den Veranstaltungen können Erfahrungen aus den Bereichen Sexualität/Sex, Familie, Gesellschaft, Diskriminierung oder Geschlechterrollen diskutiert werden. Die Projektmitarbeiter teilen mit den Teilnehmer_innen ihren „reichen“ Erfahrungsschatz.
Der Workshop bietet allen die Möglichkeit sich über die Arbeit von ABqueer und die Arbeit in dem Aufklärungsprojekt zu informieren und mit den Mitarbeiter_innen zu diskutieren sowie eigene Erfahrungen auszutauschen.
Dadurch können persönliche, theoretische oder politische Fragen rund um lsbtg Lebensweisen von Menschen beantwortet werden, die Erfahrungen diesbezüglich gemacht haben und diese auch gerne teilen.
Workshopleitung:
Sabrina
Jules
Tom
Stefan
Weiterer Workshop von ABqueer.
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Workshop 08.07.2009
Bitte für diesen Workshop anmelden!
ABqueer bietet verschiedene Projekte an, u.a. das Aufklärungsprojekt welches seit 1990 Veranstaltungen an Schulen und Freizeiteinrichtungen zum Thema Vielfalt von Lebensweisen durchführt.
In diesem Aufklärungsprojekt wird nach einem peer-Ansatz gearbeitet, d.h. Mitarbeiter_innen sind selbst zwischen 20 und 27, lesbisch, schwul, bi trans oder queer (lsbtg) und arbeiten auch mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
In den Veranstaltungen können Erfahrungen aus den Bereichen Sexualität/Sex, Familie, Gesellschaft, Diskriminierung oder Geschlechterrollen diskutiert werden. Die Projektmitarbeiter teilen mit den Teilnehmer_innen ihren „reichen“ Erfahrungsschatz.
Der Workshop bietet allen die Möglichkeit sich über die Arbeit von ABqueer und die Arbeit in dem Aufklärungsprojekt zu informieren und mit den Mitarbeiter_innen zu diskutieren sowie eigene Erfahrungen auszutauschen.
Dadurch können persönliche, theoretische oder politische Fragen rund um lsbtg Lebensweisen von Menschen beantwortet werden, die Erfahrungen diesbezüglich gemacht haben und diese auch gerne teilen.
Workshopleitung:
Sabrina
Jules
Tom
Stefan
Weiterer Workshop von ABqueer.
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Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Workshops
um
16:26
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Tags für diesen Artikel: gender, gender happening, lesben, love me gender, schwul, trans*, workshops
Sexualität und Arbeit: WORKING ON IT
Filmscreening und Diskussion 08.07.2009
Zur allgemeinen Anmeldung!
WORKING ON IT
Brigitta Kuster & Karin Michalski haben mit 15 Darsteller_innen gesprochen, über den Eingriff in das öffentliche Bild von Sexualität und Weiß-sein, über eine Sprache, die mehr als zwei Geschlechter berücksichtigt und über die Möglichkeiten am Arbeitsplatz sexuelle Abwertung wirksam abzuwenden.
Ein Jahr später treffen sich alle Beteiligten erneut in Berlin in einem ehemaligen Supermarkt. Als Treffpunkt eingerichtet, ausgestattet mit thematischen Settings generiert dieser ehemalige Supermarkt weitere queere Interventionen und Reflexionen.
Supported by: Rrriot Girl bands wie Lesbians on Ecstasy, Scream Club, Heidi Mortenson und Rhythm King and her friends
Brigitta Kuster & Karin Michalski diskutieren im Anschluss an das Filmscreening u.a. die Frage, warum die Kategorie Geschlecht nicht ausreicht, um all den Zumutungen zu begegnen, die der Arbeitsalltag mit sich bringt
Es diskutieren:
Brigitta Kuster
Karin Michalski
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Zur allgemeinen Anmeldung!
WORKING ON IT
Brigitta Kuster & Karin Michalski haben mit 15 Darsteller_innen gesprochen, über den Eingriff in das öffentliche Bild von Sexualität und Weiß-sein, über eine Sprache, die mehr als zwei Geschlechter berücksichtigt und über die Möglichkeiten am Arbeitsplatz sexuelle Abwertung wirksam abzuwenden.
Ein Jahr später treffen sich alle Beteiligten erneut in Berlin in einem ehemaligen Supermarkt. Als Treffpunkt eingerichtet, ausgestattet mit thematischen Settings generiert dieser ehemalige Supermarkt weitere queere Interventionen und Reflexionen.
Supported by: Rrriot Girl bands wie Lesbians on Ecstasy, Scream Club, Heidi Mortenson und Rhythm King and her friends
Brigitta Kuster & Karin Michalski diskutieren im Anschluss an das Filmscreening u.a. die Frage, warum die Kategorie Geschlecht nicht ausreicht, um all den Zumutungen zu begegnen, die der Arbeitsalltag mit sich bringt
Es diskutieren:
Brigitta Kuster
Karin Michalski
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Diskussionen, Film, Gender Happening
um
15:31
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Gender&Dolmetschen – neuer Workshop
Workshop 07.07.2009
Update: Achtung - dieser Workshop fällt leider aus, dafür gibt es einen neuen Workshop zu Gender&Dolmetschen aus queer-feministischer Perspektive!
Der Dienstag beim Gender Happening hat sich der Literatur&Sprache verpflichtet.
Ein Workshop der für das Thema Gender&Dolmetschen sensibilisieren soll, darf da natürlich nicht fehlen. Denn Dolmetscher_innen können zu übersetzende Sprache insofern beeinflussen, als dass sie mit ihrer Entscheidung Dinge/Aussagen unterdrücken oder hervorheben können. Als Fachmenschen für Kommunikation zwischen Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen, sind es Dolmetscher_innen, die entscheiden können welchen Weltinterpretationen eine Wichtigkeit bzw. ein sprachlicher Raum zugesprochen wird und welcher nicht, sie gestalten dementsprechend Gesellschaft aktiv mit.
Der Workshop vermittelt die Grundlagen zum geschlechtergerechten Formulieren, in der gesprochenen Sprache und dem Dolmetschen.
Workshopteilnehmer_innen haben die Möglichkeit selbst kurze Texte zu dolmetschen(auf Deutsch) und zu testen wie geschlechtergerecht gedolmetscht werden kann.
Wege, Ideen und Möglichkeiten wie geschlechtergerechtes dolmetschen von statten gehen kann sollen gemeinsam gefunden und ausprobiert, mögliche Schwierigkeiten thematisiert werden.
In Rollenspielen werden die Machtpositionen von Dolmetscher_innen aufgezeigt und es wird gemeinsam überlegt, wie Dolmetscher_innen auf z.B. (frauen)diskriminierende oder sexistische Äußerungen selbstsicher reagieren können.
Workshopleitung:
Beatrice Fischer
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Update: Achtung - dieser Workshop fällt leider aus, dafür gibt es einen neuen Workshop zu Gender&Dolmetschen aus queer-feministischer Perspektive!
Der Dienstag beim Gender Happening hat sich der Literatur&Sprache verpflichtet.
Ein Workshop der für das Thema Gender&Dolmetschen sensibilisieren soll, darf da natürlich nicht fehlen. Denn Dolmetscher_innen können zu übersetzende Sprache insofern beeinflussen, als dass sie mit ihrer Entscheidung Dinge/Aussagen unterdrücken oder hervorheben können. Als Fachmenschen für Kommunikation zwischen Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen, sind es Dolmetscher_innen, die entscheiden können welchen Weltinterpretationen eine Wichtigkeit bzw. ein sprachlicher Raum zugesprochen wird und welcher nicht, sie gestalten dementsprechend Gesellschaft aktiv mit.
Der Workshop vermittelt die Grundlagen zum geschlechtergerechten Formulieren, in der gesprochenen Sprache und dem Dolmetschen.
Workshopteilnehmer_innen haben die Möglichkeit selbst kurze Texte zu dolmetschen(auf Deutsch) und zu testen wie geschlechtergerecht gedolmetscht werden kann.
Wege, Ideen und Möglichkeiten wie geschlechtergerechtes dolmetschen von statten gehen kann sollen gemeinsam gefunden und ausprobiert, mögliche Schwierigkeiten thematisiert werden.
In Rollenspielen werden die Machtpositionen von Dolmetscher_innen aufgezeigt und es wird gemeinsam überlegt, wie Dolmetscher_innen auf z.B. (frauen)diskriminierende oder sexistische Äußerungen selbstsicher reagieren können.
Workshopleitung:

Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Workshops
um
12:44
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