Ausstellung 06.07.-11.07.2009
Mathilde ter Heijne´s Austellung „Woman to go” wird das Gender Happening die ganze Woche begleiten.
In Postkartenständern finden die BesucherInnen Karten, die ein anonymes Frauenportrait aus dem 19.Jahrhundert zeigen. Das besondere daran: auf der Rückseite befindet sich die Biografie einer anderen Frau, die als berühmt bezeichnet werden kann. Die Karten mahnen, die Verdienste ebenso jener Frauen zu erinnern, die nicht in die Geschichtsbücher eingegangen sind.
BesucherInnen können sich eine Karte mitnehmen und erhalten so Anlass sich (mal wieder) der Wichtigkeit der eigenen Identität als Frau bewusst zu sein bzw. werden.
Mathilde ter Heijne 1969 in Straßburg geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Neben Einzelausstellungen in internationalen Galerien und Institutionen beispielsweise im Galerie Arndt&Partner, Berlin (2009), 101 Projects, Reykjavik (2008), Currents, Peking (2007), der Berlinischen Galerie, Berlin (2006), dem Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich (2005), nahm sie u.a. an folgenden Gruppenausstellungen teil: Female Trouble. Die Kamera als Spiegel und Bühne weiblicher Inszenierungen (Pinakothek der Moderne, München, 2008), The Prisoner¹s Dilemma, How artist Respond to the Exercise of Power in Contemporary Life (CIFO, Miami, 2008) Made in Germany (Sprengel Museum Hannover, kestnergesellschaft und Kunstverein Hannover, 2007), Talking pictures - Theatralität in zeitgenössischen Film - und Video (K21, Düsseldorf, 2007),
Women 'to go'
200 Postkarten schwarz/weiß
Offset Druck
2005
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Mittwoch, 17. Juni 2009
Mathilde ter Heijne – Women to go
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Ausstellungen, Gender Happening
um
15:49
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