Panel 08.07.2009
Zur allgemeinen Anmeldung!
Bewegte Männer aus Ost und West im Gespräch über unterschiedliche und gemeinsame Erfahrungen. Konstruktionen von Männlichkeiten in literarischen Diskursen und politischen Praxen werden aufs Korn genommen, Männlichkeiten (identitäts-)kritisch reflektiert.
Wie war das damals? Gab es im Westen nur Straßenkämpfer, Esoteriker und Hippies, während de Ostmann Arbeiter, Bauer und Genosse war?
Verstanden sich Esoteriker und Genossen oder Hippies und Bauern, nachdem Helden wie Klaus Ultzscht Standhaftigkeit bewiesen und qua Manneskraft die Trennung zwischen Ost und West beendet haben?
Die Frage, ob Männer, jenseits der großen Politik, politische Relevanz hatten wird nun endlich beantwortet: gab es die Spezies "emanzipierter Mann" in Ost und West? Gibt es sie heute nach der großen Einheit? Waren oder sind sie Helden, oder sind sie so wie wir?
Wer liebt den neuen Mann? Und: Wen lieben sie?
Die Diskussion bietet weniger die harten Fakten, als vielmehr Erinnerungen, Anekdoten und Erfahrungen von bewegten. protestierenden, fragenden und schreibenden Männern.
Es diskutieren:
Sven Glawion
Volker Ellis Pilgrim*
Christian Schenk
Felix Ensslin
Stephan Höyng
Mittwoch, 24. Juni 2009
Helden wie wir - Bewegte Männer aus Ost und West
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Panel
um
16:30
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Mittwoch, 17. Juni 2009
Queere Lebensweisen – in LpartG und TransG?
Panel 06.07.2009
Das TSG (Transsexuellengesetz) und das seit 2001 bestehende Gesetz über die Eingetragene Lebenspartnerschaft (LpartG) sollen sozialen Bewegungen wie die der Schwulen- und Lesbenbewegung, die der Trans*Szene oder queere Gruppierungen einen verfassungsrechtlichen Boden geben.
Doch spiegeln die oben genannten Gesetze Lebensrealitäten wider oder stehen sie eher im Weg, torpedieren diese, verschließen Türen?
Die Referent_innen werden zunächst mit kurzen Input-Referaten zu dem Thema hinführen und anschließend diskutieren.
Inhalte:
Adrian de Silva – verdeutlicht kurz Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem deutschen TSG und dem englischen „Gender Recognition Act“.
Christian Schenk – präsentiert alternative Entwürfe zum derzeitigen TSG – verfasst Aktivist_innen unterschiedlicher Trans*-Szenen.
Julia Ehrt – beleuchtet die Möglichkeiten innerhalb der EU, welche Rolle kann die Europäische Konvention für Menschenrechte spielen.
Thomas Birk - B90/Grüne, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses
Moderation: Günter Dworek
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Das TSG (Transsexuellengesetz) und das seit 2001 bestehende Gesetz über die Eingetragene Lebenspartnerschaft (LpartG) sollen sozialen Bewegungen wie die der Schwulen- und Lesbenbewegung, die der Trans*Szene oder queere Gruppierungen einen verfassungsrechtlichen Boden geben.
Doch spiegeln die oben genannten Gesetze Lebensrealitäten wider oder stehen sie eher im Weg, torpedieren diese, verschließen Türen?
Die Referent_innen werden zunächst mit kurzen Input-Referaten zu dem Thema hinführen und anschließend diskutieren.
Inhalte:
Adrian de Silva – verdeutlicht kurz Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem deutschen TSG und dem englischen „Gender Recognition Act“.
Christian Schenk – präsentiert alternative Entwürfe zum derzeitigen TSG – verfasst Aktivist_innen unterschiedlicher Trans*-Szenen.
Julia Ehrt – beleuchtet die Möglichkeiten innerhalb der EU, welche Rolle kann die Europäische Konvention für Menschenrechte spielen.
Thomas Birk - B90/Grüne, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses
Moderation: Günter Dworek
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Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Panel
um
12:45
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