Filmscreening und Diskussion 08.07.2009
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WORKING ON IT
Brigitta Kuster & Karin Michalski haben mit 15 Darsteller_innen gesprochen, über den Eingriff in das öffentliche Bild von Sexualität und Weiß-sein, über eine Sprache, die mehr als zwei Geschlechter berücksichtigt und über die Möglichkeiten am Arbeitsplatz sexuelle Abwertung wirksam abzuwenden.
Ein Jahr später treffen sich alle Beteiligten erneut in Berlin in einem ehemaligen Supermarkt. Als Treffpunkt eingerichtet, ausgestattet mit thematischen Settings generiert dieser ehemalige Supermarkt weitere queere Interventionen und Reflexionen.
Supported by: Rrriot Girl bands wie Lesbians on Ecstasy, Scream Club, Heidi Mortenson und Rhythm King and her friends
Brigitta Kuster & Karin Michalski diskutieren im Anschluss an das Filmscreening u.a. die Frage, warum die Kategorie Geschlecht nicht ausreicht, um all den Zumutungen zu begegnen, die der Arbeitsalltag mit sich bringt
Es diskutieren:
Brigitta Kuster
Karin Michalski
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Freitag, 26. Juni 2009
Sexualität und Arbeit: WORKING ON IT
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Diskussionen, Film, Gender Happening
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15:31
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Donnerstag, 25. Juni 2009
Out im Kino - Queer Middle East
Filmscreening - 10. Juli 2009 ab 14Uhr (Trembling before G-d, A Jihad for Love, Borders of Belonging (Weltpremiere))
Diskussion 10. Juli 2009
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Homosexualität und Religion im orthodoxen Judentum und im Islam sind Themen, die einer komplexen Verschränkung unterliegen, in einer von konservativen und/oder traditionellen Männlichkeit geprägten Gemeinschaft.
Die Filme “Trembling before G-d” 2001 und “A Jihad for Love” 2007 sind die ersten ihrer Art, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. „Borders of Belonging“ schreibt 2009 diese „mutige“ Geschichte fort.
Weit mehr als eine Bestandsaufnahme des schwul-lesbisch-queeren religiösen Lebens und der religiösen Kritik an diesem, zeigen und sind diese Filme eine sensible Auseinandersetzung von Lesben, Schwulen und Transgender die trotz allem ihrer Religion verhaftet sind, mit eben jener.
Zugleich sind die Filme eine Plädoyer an die Religionen, Lesben, Schwule und Transgender als gleichberechtigte Mitglieder in ihre Gemeinschaft aufzunehmen, ebenso wie an Lesben, Schwule und Transgender das Glaube einen legitimen Platz im „queeren“ Leben hat.
Schließlich gewähren „Trembling before G-d“, „A Jihad for Love“ und „Borders of Belonging“ Einblicke in die Lebenswelten von Lesben, Schwulen und Transgender im Mittleren Osten. Sie erzählen von harten gesellschaftlichen Kämpfen und mutigen Menschen, die ihre Identität und ihr Recht auf Würde, Selbstbestimmung und Selbstentfaltung unter schwersten Bedingungen verteidigen.
Welche Lebensentwürfe- und wege die Filme haben, was die Regisseur_innen zu diesem Thema bewegt hat und was die Filme bewegt oder vielleicht verfestigt haben, wollen wir gemeinsam mit den Filmemacher_innen Sandi DuBowski (Trembling before G-d), Parvez Sharma (A Jihad for Love) und Melisa Önel (Borders of Belonging) diskutieren.
Wie schwul-lesbisch-queeres Leben im Mittleren Osten jenseits der Leinwand aussieht und welche Herausforderungen die LGBTI-Community täglich annehmen muss soll in diesem Rahmen mit den Aktivist_innen Joelle (Meem, Libanon), Ali Erol (KAOS GL, Türkei) und Mikie Goldstein (Jerusalem Open House, Israel) diskutiert werden. Ebenso bedacht werden soll, welche Rolle die deutsche/europäische LGBTI-Community bei der Stärkung der Menschenrechte von Lesben und Schwulen im Mittleren Osten spielen kann.
Moderation:
Cem Özdemir (Vorsitzender, Bündnis 90/ Die Grünen)
Es diskutieren:
Sandi DuBowski (Trembling before G-d)
Parvez Sharma (A Jihad for Love)
Nil Mutluer (Borders of Belonging)
Joelle (Meem, Libanon)
Ali Erol (KAOS GL, Türkei)
Mikie Goldstein (Jerusalem Open House, Israel)
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Diskussion 10. Juli 2009
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Homosexualität und Religion im orthodoxen Judentum und im Islam sind Themen, die einer komplexen Verschränkung unterliegen, in einer von konservativen und/oder traditionellen Männlichkeit geprägten Gemeinschaft.
Die Filme “Trembling before G-d” 2001 und “A Jihad for Love” 2007 sind die ersten ihrer Art, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. „Borders of Belonging“ schreibt 2009 diese „mutige“ Geschichte fort.
Weit mehr als eine Bestandsaufnahme des schwul-lesbisch-queeren religiösen Lebens und der religiösen Kritik an diesem, zeigen und sind diese Filme eine sensible Auseinandersetzung von Lesben, Schwulen und Transgender die trotz allem ihrer Religion verhaftet sind, mit eben jener.
Zugleich sind die Filme eine Plädoyer an die Religionen, Lesben, Schwule und Transgender als gleichberechtigte Mitglieder in ihre Gemeinschaft aufzunehmen, ebenso wie an Lesben, Schwule und Transgender das Glaube einen legitimen Platz im „queeren“ Leben hat.
Schließlich gewähren „Trembling before G-d“, „A Jihad for Love“ und „Borders of Belonging“ Einblicke in die Lebenswelten von Lesben, Schwulen und Transgender im Mittleren Osten. Sie erzählen von harten gesellschaftlichen Kämpfen und mutigen Menschen, die ihre Identität und ihr Recht auf Würde, Selbstbestimmung und Selbstentfaltung unter schwersten Bedingungen verteidigen.
Welche Lebensentwürfe- und wege die Filme haben, was die Regisseur_innen zu diesem Thema bewegt hat und was die Filme bewegt oder vielleicht verfestigt haben, wollen wir gemeinsam mit den Filmemacher_innen Sandi DuBowski (Trembling before G-d), Parvez Sharma (A Jihad for Love) und Melisa Önel (Borders of Belonging) diskutieren.
Wie schwul-lesbisch-queeres Leben im Mittleren Osten jenseits der Leinwand aussieht und welche Herausforderungen die LGBTI-Community täglich annehmen muss soll in diesem Rahmen mit den Aktivist_innen Joelle (Meem, Libanon), Ali Erol (KAOS GL, Türkei) und Mikie Goldstein (Jerusalem Open House, Israel) diskutiert werden. Ebenso bedacht werden soll, welche Rolle die deutsche/europäische LGBTI-Community bei der Stärkung der Menschenrechte von Lesben und Schwulen im Mittleren Osten spielen kann.
Moderation:
Cem Özdemir (Vorsitzender, Bündnis 90/ Die Grünen)
Es diskutieren:
Sandi DuBowski (Trembling before G-d)
Parvez Sharma (A Jihad for Love)
Nil Mutluer (Borders of Belonging)
Joelle (Meem, Libanon)
Ali Erol (KAOS GL, Türkei)
Mikie Goldstein (Jerusalem Open House, Israel)
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Geschrieben von Francesca Schmidt
in Diskussionen, Film, Gender Happening
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20:04
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Tags für diesen Artikel: diskussionen, film, gender happening, lesben, love me gender, queer, schwul, trans*
Mittwoch, 24. Juni 2009
Sex(politiken) im Alter – auf Wolke 9?
Diskussion 08.07.2009
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Ist Sexualität im Alter nach wie vor ein Tabuthema? Die heute "Alten" waren jung zur Zeit der BabyBoomGeneration im Westen (Oswald Kolle) und der "Mann und Frau Intim" im Osten. Sex wurde zu dieser Zeit aus der Tabuecke herausgeholt, wenn auch nur für die Jungen.
Hat sich seit dieser "sexuellen Revolution" etwas geändert in der Wahrnehmung von Sexualität im Alter, jenseits von potenzsteigernden Mitteln? Ist Sex im Alter durch Andreas Dresens Film "Wolke 9" salonfähig geworden? Was unterscheidet überhauptz Sex im Altrer von dem in jungen Jahren?
In die Jahre gekommene "junge Alte" sprechen über Sex(politiken). geben Einschätzungen.
Es diskutieren:
Dr. Gaby Schambach (Mod)
Irmingard Schewe-Gerigk
Dr. Silke van Dyk
Elisabeth Raffauf
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Ist Sexualität im Alter nach wie vor ein Tabuthema? Die heute "Alten" waren jung zur Zeit der BabyBoomGeneration im Westen (Oswald Kolle) und der "Mann und Frau Intim" im Osten. Sex wurde zu dieser Zeit aus der Tabuecke herausgeholt, wenn auch nur für die Jungen.
Hat sich seit dieser "sexuellen Revolution" etwas geändert in der Wahrnehmung von Sexualität im Alter, jenseits von potenzsteigernden Mitteln? Ist Sex im Alter durch Andreas Dresens Film "Wolke 9" salonfähig geworden? Was unterscheidet überhauptz Sex im Altrer von dem in jungen Jahren?
In die Jahre gekommene "junge Alte" sprechen über Sex(politiken). geben Einschätzungen.
Es diskutieren:
Dr. Gaby Schambach (Mod)



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Geschrieben von Francesca Schmidt
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Mittwoch, 17. Juni 2009
Öko + links + feministisch = DIE GRÜNEN 1980?
Erzählcafé 06.07.2009
2 Generationen im Gespräch
Die grüne Partei wuchs aus verschiedenen Bewegungen zusammen. Gemeinsam war allen der Protest. Sowohl FeministInnen, LinkssozialIstinnen, Gruppierungen mit ökologischem Hintergrund jedweder Couleur, als auch andere alternative Strömungen, einte der Protest gegen herrschende Politik und Machtverhältnisse. In der Einigkeit lag die Differenz, denn jedwede Gruppierung oder Strömung waren in sich heterogene Bewegungen mit unterschiedlichen ideologischen Deutungsmustern.
In dem Erzählcafé werden 2 Generationen, vertreten mit ZeutzeugInnen des Aufbruchs und Junge, berichten und kritisch nachfragen. Berichten von dem Zusammenwachsen der heterogenen Gruppen mit dem Ergebnis einer grünen Partei. Kritisch Nachfragen zu den Schnittstellen, die es gab, welche Auseinandersetzungen ausgefochten werden mussten? Wie sich die Frauenbewegung darin verortete?
Mit:
Edith Müller
Christa Nickels
Hartmut Bäumer
InterviewerInnen:
Kathrin Purschke
Julius Heinicke
Moderation:
Vera Lorenz
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2 Generationen im Gespräch
Die grüne Partei wuchs aus verschiedenen Bewegungen zusammen. Gemeinsam war allen der Protest. Sowohl FeministInnen, LinkssozialIstinnen, Gruppierungen mit ökologischem Hintergrund jedweder Couleur, als auch andere alternative Strömungen, einte der Protest gegen herrschende Politik und Machtverhältnisse. In der Einigkeit lag die Differenz, denn jedwede Gruppierung oder Strömung waren in sich heterogene Bewegungen mit unterschiedlichen ideologischen Deutungsmustern.
In dem Erzählcafé werden 2 Generationen, vertreten mit ZeutzeugInnen des Aufbruchs und Junge, berichten und kritisch nachfragen. Berichten von dem Zusammenwachsen der heterogenen Gruppen mit dem Ergebnis einer grünen Partei. Kritisch Nachfragen zu den Schnittstellen, die es gab, welche Auseinandersetzungen ausgefochten werden mussten? Wie sich die Frauenbewegung darin verortete?
Mit:
Edith Müller
Christa Nickels
Hartmut Bäumer
InterviewerInnen:
Kathrin Purschke
Julius Heinicke
Moderation:
Vera Lorenz
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Geschrieben von Francesca Schmidt
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12:20
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Dienstag, 16. Juni 2009
Das Burlebübele mag i net - bewegte Lesben in Ost und West Berlin
Filmscreening & Diskussion am 07.07.2009
So nah und doch so fern. Der Film erzählt die bewegten Geschichten zweier Lesben im geteilten Berlin, in den erlebnisreichen 70er und 80er Jahren.
Zwei Frauen, die unter unterschiedlichen Voraussetzungen für die Rechte von Schwulen und Lesben. Ursula Sillge in Ost-Berlin,Christina Perincioli im Westteil der Stadt.
Lesben konnten sich bis dahin nur vereinzelt in versteckten Räumen treffen. Sillge und Perincioli begannen sich politisch zu organisieren, Räume und Strukturen für Lesben aufzubauen und dem Thema eine politische Öffentlichkeit zu geben.
So ähnlich die Ziele dieser frühen Aktivistinnen waren, so unterschiedlich war die jeweilige politische Situation und der Handlungsspielraum.
Im Anschluss soll sowohl über die Zeit, als auch den Film diskutiert werden.
Es diskutieren:
Sandra Luka Stoll,
Anke Schwarz,
Ursula Sillge,
Christiane Härdel
Zum Film:
Ein Dokumentarfilm von: Anke Schwarz, Sandra (Luka) Stoll und Roman Klarfeld,
Berlin 2008, 43min.
Der Film entstand 2008 im Rahmen des Videoseminars "Parallele Biografien
Ost/West" am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin bei Prof. Dr. Christina von Braun.
So nah und doch so fern. Der Film erzählt die bewegten Geschichten zweier Lesben im geteilten Berlin, in den erlebnisreichen 70er und 80er Jahren.
Zwei Frauen, die unter unterschiedlichen Voraussetzungen für die Rechte von Schwulen und Lesben. Ursula Sillge in Ost-Berlin,Christina Perincioli im Westteil der Stadt.
Lesben konnten sich bis dahin nur vereinzelt in versteckten Räumen treffen. Sillge und Perincioli begannen sich politisch zu organisieren, Räume und Strukturen für Lesben aufzubauen und dem Thema eine politische Öffentlichkeit zu geben.
So ähnlich die Ziele dieser frühen Aktivistinnen waren, so unterschiedlich war die jeweilige politische Situation und der Handlungsspielraum.
Im Anschluss soll sowohl über die Zeit, als auch den Film diskutiert werden.
Es diskutieren:
Sandra Luka Stoll,
Anke Schwarz,
Ursula Sillge,
Christiane Härdel
Zum Film:
Ein Dokumentarfilm von: Anke Schwarz, Sandra (Luka) Stoll und Roman Klarfeld,
Berlin 2008, 43min.
Der Film entstand 2008 im Rahmen des Videoseminars "Parallele Biografien
Ost/West" am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin bei Prof. Dr. Christina von Braun.
Geschrieben von Francesca Schmidt
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11:01
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Freitag, 5. Juni 2009
Queer, ein interessantes neues Zielpublikum oder Kassengift?
Podiumsdiskussion am 10.07.2009
Bringt Filmlabeling mit z.B. "schwul", "lesbisch", "queer" Vorteile oder verhindert es eher den kommerziellen Erfolg eines Films und damit auch die Reichweite?
Sind klar definierte Zielgruppen nicht ein Segen, da sie gezielt Filme im Kino schauen? Vielleicht ist gerade das, das Erfolgsrezept der L-Filmnacht, die deutschlandweit Erfolge feiert, oder der zahlreichen queeren Filmfestivals.
Warum sollte man einen Film, statt als Lesbenfilm, mit Worten wie „Frauenfreundschaft“ umschreiben, um etwaige weitere Zielgruppen in den Film zu ziehen? Wie ehrlich ist dann der Umgang mit ebendiesen? Ist es überhaupt notwendig, ein solches Sujet zu verschleiern? Der Film „Brokeback Mountain“ war sicherlich trotz, aber auch wegen des Labels „schwule Liebesgeschichte“ so erfolgreich.
Was passiert hinter den Kulissen? Wie werden Gelder und Förderungen für Filme mit schwul/lesbisch/queeren Inhalt verteilt. Ist es für FilmemacherInnen schwieriger, Gelder für solche Filme zu bekommen? Warum erscheint eine Vermarktung dieser Filme für Industrie so schwer? Warum werden selbst Filmpreise wie der Teddy nur zähneknirschend angenommen.
Diese und viele weitere Fragen sollen bei der Podiumsdiskussion "Out im Kino I – Queer, ein interessantes neues Zielpublikum oder Kassengift?" diskutiert werden.
Moderation:
Manuela Kay, Chefredakteurin L-MAG, Journalistin, Autorin, Filmexpertin
Es diskutieren:
Angelina Maccarone, Filmemacherin aus Berlin, von Kinofilmen: wie z.B. „Fremde Haut
Beate Kunath, Filmemacherin aus Chemnitz und Berlin, macht lesbische Kurzfilme sowie „nicht-lesbische" Dokumentarfilme
Jutta Platte, Filmverleiherin aus Berlin, betreibt die Label „Bildkraft" sowie „Clitclips"
Iris Paefke, Mitbetreiberin des unabhängigen Moviemento-Kinos in Berlin-Kreuzberg,
Britta Lorenz*, Marketingchefin der bundesweiten Kinokette Cinemaxx für Deutschland
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der L-MAG angeboten.
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Bringt Filmlabeling mit z.B. "schwul", "lesbisch", "queer" Vorteile oder verhindert es eher den kommerziellen Erfolg eines Films und damit auch die Reichweite?
Sind klar definierte Zielgruppen nicht ein Segen, da sie gezielt Filme im Kino schauen? Vielleicht ist gerade das, das Erfolgsrezept der L-Filmnacht, die deutschlandweit Erfolge feiert, oder der zahlreichen queeren Filmfestivals.
Warum sollte man einen Film, statt als Lesbenfilm, mit Worten wie „Frauenfreundschaft“ umschreiben, um etwaige weitere Zielgruppen in den Film zu ziehen? Wie ehrlich ist dann der Umgang mit ebendiesen? Ist es überhaupt notwendig, ein solches Sujet zu verschleiern? Der Film „Brokeback Mountain“ war sicherlich trotz, aber auch wegen des Labels „schwule Liebesgeschichte“ so erfolgreich.
Was passiert hinter den Kulissen? Wie werden Gelder und Förderungen für Filme mit schwul/lesbisch/queeren Inhalt verteilt. Ist es für FilmemacherInnen schwieriger, Gelder für solche Filme zu bekommen? Warum erscheint eine Vermarktung dieser Filme für Industrie so schwer? Warum werden selbst Filmpreise wie der Teddy nur zähneknirschend angenommen.
Diese und viele weitere Fragen sollen bei der Podiumsdiskussion "Out im Kino I – Queer, ein interessantes neues Zielpublikum oder Kassengift?" diskutiert werden.
Moderation:
Manuela Kay, Chefredakteurin L-MAG, Journalistin, Autorin, Filmexpertin
Es diskutieren:
Angelina Maccarone, Filmemacherin aus Berlin, von Kinofilmen: wie z.B. „Fremde Haut
Beate Kunath, Filmemacherin aus Chemnitz und Berlin, macht lesbische Kurzfilme sowie „nicht-lesbische" Dokumentarfilme
Jutta Platte, Filmverleiherin aus Berlin, betreibt die Label „Bildkraft" sowie „Clitclips"
Iris Paefke, Mitbetreiberin des unabhängigen Moviemento-Kinos in Berlin-Kreuzberg,
Britta Lorenz*, Marketingchefin der bundesweiten Kinokette Cinemaxx für Deutschland
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der L-MAG angeboten.
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Geschrieben von Francesca Schmidt
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11:21
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Donnerstag, 4. Juni 2009
Medien von und für Frauen - Qualität in der Nische?
Podiumsdiskussion am 10.07.2009
Die Macherinnern der Magazine Aviva, Missy und Gazelle stellen sich der Diskussion.
Es soll darum gehen, dass Medien für Frauen mehr ist als Diäten, Beauty oder Mode. Dass Nischenthemen die Chance für Qualität und thematische Vielfalt sein können. Denn gerade die Nische ermöglicht einerseits LeserInnen eng an das Blatt oder Portal zu binden andererseits der gestalterischen Kreativität freien Lauf zu lassen. Dennoch ist es oft der Nischenjournalismus, der mit geringen und stark schwankenden Budgets zu kämpfen hat und der gerne von großen etablierten, konservativen Blättern belächelt wird.
Weitere Fragen werden sein, wie und ob Nischenjournalismus auch zum wirtschaftlichen Erfolg führen kann. Vertrieb, Marketing und die oftmals alles entscheidenden Anzeigeneinnahmen bestimmen den Erfolg eines Blattes oder Online-Mediums.
Der derzeit stark schrumpfende Anzeigenmarkt ist nicht nur ein weites Feld, vielmehr scheinen LeserInnen jenseits der gängigen Frauenzeitschriften besonders erklärungsbedürftig.
Nicht zuletzt wird die Frage aufgeworfen, ob „Frau“ als Zielgruppe überhaupt ausreicht, inwiefern „queer“ eine immer wichtigere Rolle bei Leser_innen spielt.
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Die Magazine:
Aviva, Berliner Online-Frauenmagazin:
Missy, Feministisches Pop-Kulturmagazin,
Gazelle, Das multikulturelle Frauenmagazin
Es diskutieren:
Sharon Adler, Chefredakteurin und Geschäftsführerin Aviva
Chris Köver, Team Missy
Sineb El Masrar, Herausgeberin Gazelle
Gudrun Fertig (L-Mag) Moderation
Die Macherinnern der Magazine Aviva, Missy und Gazelle stellen sich der Diskussion.
Es soll darum gehen, dass Medien für Frauen mehr ist als Diäten, Beauty oder Mode. Dass Nischenthemen die Chance für Qualität und thematische Vielfalt sein können. Denn gerade die Nische ermöglicht einerseits LeserInnen eng an das Blatt oder Portal zu binden andererseits der gestalterischen Kreativität freien Lauf zu lassen. Dennoch ist es oft der Nischenjournalismus, der mit geringen und stark schwankenden Budgets zu kämpfen hat und der gerne von großen etablierten, konservativen Blättern belächelt wird.
Weitere Fragen werden sein, wie und ob Nischenjournalismus auch zum wirtschaftlichen Erfolg führen kann. Vertrieb, Marketing und die oftmals alles entscheidenden Anzeigeneinnahmen bestimmen den Erfolg eines Blattes oder Online-Mediums.
Der derzeit stark schrumpfende Anzeigenmarkt ist nicht nur ein weites Feld, vielmehr scheinen LeserInnen jenseits der gängigen Frauenzeitschriften besonders erklärungsbedürftig.
Nicht zuletzt wird die Frage aufgeworfen, ob „Frau“ als Zielgruppe überhaupt ausreicht, inwiefern „queer“ eine immer wichtigere Rolle bei Leser_innen spielt.
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Die Magazine:
Aviva, Berliner Online-Frauenmagazin:
Missy, Feministisches Pop-Kulturmagazin,
Gazelle, Das multikulturelle Frauenmagazin
Es diskutieren:




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