Wann: Samstag, 05.06.2010, 20:00h, Open-Mic Liste liegt ab 19:30 aus
Wo: raumerweiterungshalle, Markgrafendamm 24c, Berlin-Friedrichshain
Inspiriert von "Shut up and Speak" findet nächsten Samstag zum ersten Mal "Myke & Me" in der raumerweiterungshalle statt. Ein Spoken Word Abend mit Texten zum Lachen, Weinen, Grinsen, Ärgern, Lieben, Leben, wütend sein, Schreien, Singen, ...
Kommt zahlreich und feiert die erste Show! Bringt Texte mit, stellt euch ans Open-Mic oder fiebert im Publikum mit!
Mehr Informationen auf der Seite der raumerweiterungshalle .
Montag, 31. Mai 2010
Myke & Me - Spoken Word Show + Open Mic
Mittwoch, 26. Mai 2010
Filmfestival Globale 2010 mit Schwerpunkt "Globale Delegation von Care Work"
Auf dem Filmfestival Globale 2010, das vom 27.5. bis 2.6.2010 in Berlin im Kino Moviemento- Kottbusser Damm 22,Berlin stattfindet, ist die "Globale Delegation von Care Work" ein Schwerpunkt. (www.globale-filmfestival.org)
Aus dem Programm der Veranstalter:
folgende Filme werden gezeigt
„Google Baby“ Dokumentarfilm von Zippi Brand Frank, Israel 2009, 76 min
Wer sind die Eltern eines Kindes wenn das Spermium aus Israel kommt, das Ei aus den USA stammt und die Schwangerschaft von einer Leihmutter in Indien übernommen wird?
Dieses System transnationaler Elternschaft folgt den Spielregeln von nationaler Gesetzgebung und Ökonomie. Ob Unfruchtbarkeit oder Homosexualität, ob Durchschnittsverdiener oder mit Erbschaft, der Markt der Reproduktionstechnologien ist international und bietet ein breites Spektrum für die Babyproduktion. In dem Dokumentarfilm kommt die Eispende für das schwule israelische Paar von einer Amerikanerin und die Leihmutterschaft wird nach Indien ausgelagert, eine sehr ungleiche Kette von Tauschbeziehungen hält diese Geschichte von moderner Leihmutterschaft zusammen.
Diskussion mit Andrea Trumann
Zeit Do. 27.5. 20:30
„Lakshmi and me“ Dokumentarfilm von Nishta Jain, Indien 2008, 59 min.
Der Film reflektiert das Verhältnis der Regisseurin und ihrer Haushaltshilfe in Bombay. Er problematisiert den Zusammenhang von weiblicher Emanzipation indischer BildungsbürgerInnnen die häufig auf der kostengünstigen Delegation von Hausarbeit an Frauen aus einer rangniedrigeren Kaste beruht.
Zeit So. 30.5. 20:45
Care Work: Kurzfilmprogramm
„Clandestinas“, Silvia Chiogna, D, I, 2007, 20min
“Know your rights”. Videogroup know your rights, D 2009, 9min
“Marisol”, Hella Wenders, D 2009, 25 min
„Lotería“, Dokumentarfilm von Janina Möbius, D/Mex 2009, ca. 60 min.
“Territorio Domestico”, Cinéma Copains, D 2010, 9min
Vier unterschiedliche Perspektiven auf migrantische Hausarbeit in Europa. Zwei Kurzfilme über den Umgang zweier Frauen mit ihrem Status als „Illegale“, ihrer Angst, dem finanziellen Druck un der emotionalen Belastung der Distanz. Zwei Videoclips zeigen Möglichkeiten der Selbst-Organisation und des Kampfs um Arbeitsrechte.
Gäste: Vertreterin des Arbeitskreises AK undokumentiertes Arbeiten, Silvia Chiogna (Regisseurin), Juliane Karakayali (arbeitet zu Care work Migrantinnen in Deutschland)
Diskussion in Deutsch
Zeit Di. 1.6. 18:15
„Lotería“ Dokumentarfilm von Janina Möbius, D, Mexiko, 2009, 60min.
Was haben eine indianische Amme, eine berufstätige alleinerziehende Mutter, ein Kindermädchen mit Anhang in Mexico City und mittelamerikanische Migranten an Mexikos Südgrenze gemeinsam? Sie wollen das Beste für ihre Familien und Kinder. Nur die Möglichkeiten sind unterschiedlich. Lotería!
Filmgespräch mit der Filmemacherin Janina Möbius und Katrin Zeiske (Expertin zu Frauen-Migration in Lateinamerika) Diskussion in Deutsch/Spanisch
Zeit Di. 1.6.2010 20:45
Aus dem Programm der Veranstalter:
Die Bedeutung von bezahlten Haus -und Pflegedienstleistungen hat in den letzten 15 Jahren global stark zugenommen. Diese Arbeit wird, wie die traditionell unbezahlte Reproduktionsarbeit, nahezu ausschließlich von Frauen gemacht. Wir zeigen in unserer Reihe Filme über Arbeitsverhältnisse in Indien und Mexico, Länder in denen die Tradition von Kindermädchen und Hausangestellten nie abgerissen ist. Wir möchte aber auch beleuchten, wer diese Arbeit unter welchen Bedingungen in Deutschland macht.
Spezifisch ist für die meisten dieser Arbeiten die Affektivität. Das gilt sowohl für die vielen häufig migrantischen Pflegekräfte, die ihre eigenen Kinder der Obhut anderer überlassen müssen, während sie selbst zur festen Bezugsperson für die Kinder ihrer Arbeitgeber werden.
Leihmütter haben als kleiner aber zunehmender Teil des medizinischen Tourismus eine andere Aufgabe. Ihre emotionale Arbeit besteht darin, sich von den Kindern, die sie austragen zu lösen.
folgende Filme werden gezeigt
„Google Baby“ Dokumentarfilm von Zippi Brand Frank, Israel 2009, 76 min
Wer sind die Eltern eines Kindes wenn das Spermium aus Israel kommt, das Ei aus den USA stammt und die Schwangerschaft von einer Leihmutter in Indien übernommen wird?
Dieses System transnationaler Elternschaft folgt den Spielregeln von nationaler Gesetzgebung und Ökonomie. Ob Unfruchtbarkeit oder Homosexualität, ob Durchschnittsverdiener oder mit Erbschaft, der Markt der Reproduktionstechnologien ist international und bietet ein breites Spektrum für die Babyproduktion. In dem Dokumentarfilm kommt die Eispende für das schwule israelische Paar von einer Amerikanerin und die Leihmutterschaft wird nach Indien ausgelagert, eine sehr ungleiche Kette von Tauschbeziehungen hält diese Geschichte von moderner Leihmutterschaft zusammen.
Diskussion mit Andrea Trumann
Zeit Do. 27.5. 20:30
„Lakshmi and me“ Dokumentarfilm von Nishta Jain, Indien 2008, 59 min.
Der Film reflektiert das Verhältnis der Regisseurin und ihrer Haushaltshilfe in Bombay. Er problematisiert den Zusammenhang von weiblicher Emanzipation indischer BildungsbürgerInnnen die häufig auf der kostengünstigen Delegation von Hausarbeit an Frauen aus einer rangniedrigeren Kaste beruht.
Zeit So. 30.5. 20:45
Care Work: Kurzfilmprogramm
„Clandestinas“, Silvia Chiogna, D, I, 2007, 20min
“Know your rights”. Videogroup know your rights, D 2009, 9min
“Marisol”, Hella Wenders, D 2009, 25 min
„Lotería“, Dokumentarfilm von Janina Möbius, D/Mex 2009, ca. 60 min.
“Territorio Domestico”, Cinéma Copains, D 2010, 9min
Vier unterschiedliche Perspektiven auf migrantische Hausarbeit in Europa. Zwei Kurzfilme über den Umgang zweier Frauen mit ihrem Status als „Illegale“, ihrer Angst, dem finanziellen Druck un der emotionalen Belastung der Distanz. Zwei Videoclips zeigen Möglichkeiten der Selbst-Organisation und des Kampfs um Arbeitsrechte.
Gäste: Vertreterin des Arbeitskreises AK undokumentiertes Arbeiten, Silvia Chiogna (Regisseurin), Juliane Karakayali (arbeitet zu Care work Migrantinnen in Deutschland)
Diskussion in Deutsch
Zeit Di. 1.6. 18:15
„Lotería“ Dokumentarfilm von Janina Möbius, D, Mexiko, 2009, 60min.
Was haben eine indianische Amme, eine berufstätige alleinerziehende Mutter, ein Kindermädchen mit Anhang in Mexico City und mittelamerikanische Migranten an Mexikos Südgrenze gemeinsam? Sie wollen das Beste für ihre Familien und Kinder. Nur die Möglichkeiten sind unterschiedlich. Lotería!
Filmgespräch mit der Filmemacherin Janina Möbius und Katrin Zeiske (Expertin zu Frauen-Migration in Lateinamerika) Diskussion in Deutsch/Spanisch
Zeit Di. 1.6.2010 20:45
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Veranstaltungen
um
11:21
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Tags für diesen Artikel: Veranstaltungen
Donnerstag, 20. Mai 2010
Judith Butler über Queere Bündnisse und die Antikriegspolitik

Moderiert wird die Veranstaltung von Andreas Kraß.
Wo? Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Wann? 18.06.2010 - 21Uhr
Eintritt? 4-6€
Fon? 030-24065-777 / E-Mail: ticket(ät)volksbuehne-berlin.de
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Veranstaltungen
um
09:00
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Tags für diesen Artikel: berlin, diskussionen, gender, judith butler, krieg, militär, politik, queer, Veranstaltungen
Dienstag, 4. Mai 2010
SHUT UP AND SPEAK im Festsaal Kreuzberg 6.Mai 2010
Am 06.05.2010 ist "SHUT UP AND SPEAK" im Festsaal Kreuzberg zu Gast. Diesmal gibt es Performances in deutscher und englischer Lautsprache und auch in deutscher Gebärdensprache.
"SHUT UP AND SPEAK ist eine Nacht voller Spoken Word Performances. Es gibt
eine etwa eineinhalbstündige Show voller berührender, schöner, lustiger,
nachdenklicher, politischer, trauriger, wütender, leiser und lauter Texte.
Auf der Bühne stehen ausschließlich Frauen/Lesben/Trans*, im Publikum
sind alle Gender sehr herzlich willkommen." (aus der Ankündigung)
Hingehen zuhören, mitfiebern, mitmachen, mitlachen, nachdenken,...
Was: SHUT UP AND SPEAK -mit Gebärdensprachperformance-
Wann: 06.05.2010, Einlass um 20.00h Beginn (pünktlich) um 21.00h
Wo: Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Straße 130, Berlin Kreuzberg
Der Eintritt kostet zwischen 2 und 6 Euro
"SHUT UP AND SPEAK ist eine Nacht voller Spoken Word Performances. Es gibt
eine etwa eineinhalbstündige Show voller berührender, schöner, lustiger,
nachdenklicher, politischer, trauriger, wütender, leiser und lauter Texte.
Auf der Bühne stehen ausschließlich Frauen/Lesben/Trans*, im Publikum
sind alle Gender sehr herzlich willkommen." (aus der Ankündigung)
Hingehen zuhören, mitfiebern, mitmachen, mitlachen, nachdenken,...
Was: SHUT UP AND SPEAK -mit Gebärdensprachperformance-
Wann: 06.05.2010, Einlass um 20.00h Beginn (pünktlich) um 21.00h
Wo: Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Straße 130, Berlin Kreuzberg
Der Eintritt kostet zwischen 2 und 6 Euro
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