Zentrale Fragen:
- Ist Bündnispolitik eine Chance, geschlechterpolitische Ziele zu erreichen und ausder geschlechterpolitischen Stagnation bzw. dem Roll Back heraus zu kommen?Welche Bündnisformen und Bündnisse sollten Feministinnen (nicht) eingehen?
- Wie sollte Bündnispolitik gestaltet werden, um feministische und emanzipatorischeZiele zu erreichen?
- Was ist erforderlich?
- Wer ist einzubinden, warum?
Ausgangsüberlegung: Denn auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten geschlechterpolitische Fortschritte errungen wurden, ist eine emanzipative Geschlechterpolitik in vielen Bereichen rückläufig oder stagniert. Von einem einheitlichen feministischen „Wir“ ist nicht mehr auszugehen. Frauenpolitische/feministische Ansätze haben sich längstausdifferenziert und sind sichtbar divers, auch emanzipierte Männer diskutieren mit.
Den gelungenen Auftakt in dieser Woche gab Malathi de Alwis mit einem Text über internationale/transnationale feministische Bündnisse.
Heute im Blog: „JedeRevolution ist eine Chance – auch für ägyptische Frauen?“ von Mona Hanafi El Siofi.
EineDebatte über Bündnisse mit spannenden Beiträgen und Einblicken von spannenden Menschen: María do Mar Castro Varela(angefragt), Nadine Lantzsch, Katja Kinder, Katrin Rönicke, Sven Lehmann, Eske Wollrad, Ahmad Mansour (zugesagt), Inge von Bönninghausen, Kübra Gümüsay (angefragt), Aimee Carrillo Rowe (zugesagt), Sonja Eismann, uvm.
Aber seht selbst, klickt, kommentiert, schreibt rein und erzählt’sweiter.