Workshop 09.07.2009
Wir bitten um Anmeldung!
Gender und Web2.0 geht nicht zusammen? Doch es geht. In diesem Workshop werden die gängigen Web2.0 Anwendungen unter Gendergesichtspunkten betrachtet und vorgestellt und welche Vernetzungsmöglichkeiten diese bieten. Ebenso wird es darum gehen aufzuzeigen, wie genderrelevante Informationen und Positionen im Internet bereitgestellt werden können und welche Möglichkeiten der Geschlechterdekonstruktion, z.B. Blogs bieten.
Wie queer-feministische Intervention im Internet stattfindet, soll anhand einiger Beispiele für Kämpfe um Geschlecht in Wikipedia, MySpace, studiVZ und Weblogs erläutert und diskutiert werden.
Zum Schluss soll es darum gehen Twitter, Vodcasts, Wikis oder Podcast sinnvoll für Geschlechterthemen einzusetzen und die umfangreichen Potentiale zu nutzen, um gerade queer-feministische und geschlechterrelevante Themen zu stärken und einer breiten Öffentlichkeit publik zu machen.
TeilnehmerInnen werden gebeten, wenn vorhanden, einen Laptop mitzubringen.
Durch den Workshop leiten:
Danilo Vetter
Katrin Rubel
Juliette Emerson
Tanja Carstensen (Feministisches Institut Hamburg)
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Freitag, 5. Juni 2009
Gender Trouble im Web 2.0
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Workshops
um
14:06
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Feminismus - Chancen on- und offline
Politischer Salon am 09. Juli 2009
Frauen besetzten in der politischen Landschaft nicht die „großen“ Themen. Dieser Trend hat sich leider bisher auch im Internet fortgesetzt, obwohl die Möglichkeiten unbegrenzt scheinen.
Doch es gibt Wege aus diesem Nischendasein. Welche das sein können und wie Frauen ihrer Stimme Gehör verschaffen können, on- als auch offline, darüber wird die Mädchenmannschaft mit Vertreterinnen aus Politik, Journalismus und Web2.0-Community diskutieren.
Es diskutieren:
Teresa Bücker
Julia Seeliger
Katrin Rönicke
Verena Reygers
In Kooperation mit der Mädchenmannschaft
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Frauen besetzten in der politischen Landschaft nicht die „großen“ Themen. Dieser Trend hat sich leider bisher auch im Internet fortgesetzt, obwohl die Möglichkeiten unbegrenzt scheinen.
Doch es gibt Wege aus diesem Nischendasein. Welche das sein können und wie Frauen ihrer Stimme Gehör verschaffen können, on- als auch offline, darüber wird die Mädchenmannschaft mit Vertreterinnen aus Politik, Journalismus und Web2.0-Community diskutieren.
Es diskutieren:




In Kooperation mit der Mädchenmannschaft
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Politischer Salon
um
13:17
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Gender und Wein - eine Weinprobe der besonderen Art
Workshop am 09.Juli (Unkostenbeitrag 15€)
Wir bitten um Anmeldung!
Genderklischees beim Weinkauf? Spielt bei Frauen die Farbe und Gestaltung des Etiketts eine größere Rolle, als z.B. der Preis oder die Güte des Weines. Sind der Wein und der dazugehörige Weinkeller für Männer ein ähnliches Statussymbol, wie das Haus oder das Auto?
Der Workshop will vermeintliche oder reelle Genderklischees neben der Güte eines Weines behandeln und mit den TeilnehmerInnen diskutieren. Was hat der Wein neben „Gender“ zu bieten? Wie können „frau“ und „mann“ Wein souverän im Restaurant bestellen, auswählen und genießen? Dies und anderes soll praktisch mit einer kleinen Weinprobe vermittelt werden.
Es schenkt aus:
Ruth Slomski, "Die Weineinschenkerin", Berlin
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Wir bitten um Anmeldung!
Genderklischees beim Weinkauf? Spielt bei Frauen die Farbe und Gestaltung des Etiketts eine größere Rolle, als z.B. der Preis oder die Güte des Weines. Sind der Wein und der dazugehörige Weinkeller für Männer ein ähnliches Statussymbol, wie das Haus oder das Auto?
Der Workshop will vermeintliche oder reelle Genderklischees neben der Güte eines Weines behandeln und mit den TeilnehmerInnen diskutieren. Was hat der Wein neben „Gender“ zu bieten? Wie können „frau“ und „mann“ Wein souverän im Restaurant bestellen, auswählen und genießen? Dies und anderes soll praktisch mit einer kleinen Weinprobe vermittelt werden.
Es schenkt aus:

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Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Workshops
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11:54
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Queer, ein interessantes neues Zielpublikum oder Kassengift?
Podiumsdiskussion am 10.07.2009
Bringt Filmlabeling mit z.B. "schwul", "lesbisch", "queer" Vorteile oder verhindert es eher den kommerziellen Erfolg eines Films und damit auch die Reichweite?
Sind klar definierte Zielgruppen nicht ein Segen, da sie gezielt Filme im Kino schauen? Vielleicht ist gerade das, das Erfolgsrezept der L-Filmnacht, die deutschlandweit Erfolge feiert, oder der zahlreichen queeren Filmfestivals.
Warum sollte man einen Film, statt als Lesbenfilm, mit Worten wie „Frauenfreundschaft“ umschreiben, um etwaige weitere Zielgruppen in den Film zu ziehen? Wie ehrlich ist dann der Umgang mit ebendiesen? Ist es überhaupt notwendig, ein solches Sujet zu verschleiern? Der Film „Brokeback Mountain“ war sicherlich trotz, aber auch wegen des Labels „schwule Liebesgeschichte“ so erfolgreich.
Was passiert hinter den Kulissen? Wie werden Gelder und Förderungen für Filme mit schwul/lesbisch/queeren Inhalt verteilt. Ist es für FilmemacherInnen schwieriger, Gelder für solche Filme zu bekommen? Warum erscheint eine Vermarktung dieser Filme für Industrie so schwer? Warum werden selbst Filmpreise wie der Teddy nur zähneknirschend angenommen.
Diese und viele weitere Fragen sollen bei der Podiumsdiskussion "Out im Kino I – Queer, ein interessantes neues Zielpublikum oder Kassengift?" diskutiert werden.
Moderation:
Manuela Kay, Chefredakteurin L-MAG, Journalistin, Autorin, Filmexpertin
Es diskutieren:
Angelina Maccarone, Filmemacherin aus Berlin, von Kinofilmen: wie z.B. „Fremde Haut
Beate Kunath, Filmemacherin aus Chemnitz und Berlin, macht lesbische Kurzfilme sowie „nicht-lesbische" Dokumentarfilme
Jutta Platte, Filmverleiherin aus Berlin, betreibt die Label „Bildkraft" sowie „Clitclips"
Iris Paefke, Mitbetreiberin des unabhängigen Moviemento-Kinos in Berlin-Kreuzberg,
Britta Lorenz*, Marketingchefin der bundesweiten Kinokette Cinemaxx für Deutschland
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der L-MAG angeboten.
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Bringt Filmlabeling mit z.B. "schwul", "lesbisch", "queer" Vorteile oder verhindert es eher den kommerziellen Erfolg eines Films und damit auch die Reichweite?
Sind klar definierte Zielgruppen nicht ein Segen, da sie gezielt Filme im Kino schauen? Vielleicht ist gerade das, das Erfolgsrezept der L-Filmnacht, die deutschlandweit Erfolge feiert, oder der zahlreichen queeren Filmfestivals.
Warum sollte man einen Film, statt als Lesbenfilm, mit Worten wie „Frauenfreundschaft“ umschreiben, um etwaige weitere Zielgruppen in den Film zu ziehen? Wie ehrlich ist dann der Umgang mit ebendiesen? Ist es überhaupt notwendig, ein solches Sujet zu verschleiern? Der Film „Brokeback Mountain“ war sicherlich trotz, aber auch wegen des Labels „schwule Liebesgeschichte“ so erfolgreich.
Was passiert hinter den Kulissen? Wie werden Gelder und Förderungen für Filme mit schwul/lesbisch/queeren Inhalt verteilt. Ist es für FilmemacherInnen schwieriger, Gelder für solche Filme zu bekommen? Warum erscheint eine Vermarktung dieser Filme für Industrie so schwer? Warum werden selbst Filmpreise wie der Teddy nur zähneknirschend angenommen.
Diese und viele weitere Fragen sollen bei der Podiumsdiskussion "Out im Kino I – Queer, ein interessantes neues Zielpublikum oder Kassengift?" diskutiert werden.
Moderation:
Manuela Kay, Chefredakteurin L-MAG, Journalistin, Autorin, Filmexpertin
Es diskutieren:
Angelina Maccarone, Filmemacherin aus Berlin, von Kinofilmen: wie z.B. „Fremde Haut
Beate Kunath, Filmemacherin aus Chemnitz und Berlin, macht lesbische Kurzfilme sowie „nicht-lesbische" Dokumentarfilme
Jutta Platte, Filmverleiherin aus Berlin, betreibt die Label „Bildkraft" sowie „Clitclips"
Iris Paefke, Mitbetreiberin des unabhängigen Moviemento-Kinos in Berlin-Kreuzberg,
Britta Lorenz*, Marketingchefin der bundesweiten Kinokette Cinemaxx für Deutschland
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der L-MAG angeboten.
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Geschrieben von Francesca Schmidt
in Diskussionen, Film, Gender Happening
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11:21
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Donnerstag, 4. Juni 2009
Medien von und für Frauen - Qualität in der Nische?
Podiumsdiskussion am 10.07.2009
Die Macherinnern der Magazine Aviva, Missy und Gazelle stellen sich der Diskussion.
Es soll darum gehen, dass Medien für Frauen mehr ist als Diäten, Beauty oder Mode. Dass Nischenthemen die Chance für Qualität und thematische Vielfalt sein können. Denn gerade die Nische ermöglicht einerseits LeserInnen eng an das Blatt oder Portal zu binden andererseits der gestalterischen Kreativität freien Lauf zu lassen. Dennoch ist es oft der Nischenjournalismus, der mit geringen und stark schwankenden Budgets zu kämpfen hat und der gerne von großen etablierten, konservativen Blättern belächelt wird.
Weitere Fragen werden sein, wie und ob Nischenjournalismus auch zum wirtschaftlichen Erfolg führen kann. Vertrieb, Marketing und die oftmals alles entscheidenden Anzeigeneinnahmen bestimmen den Erfolg eines Blattes oder Online-Mediums.
Der derzeit stark schrumpfende Anzeigenmarkt ist nicht nur ein weites Feld, vielmehr scheinen LeserInnen jenseits der gängigen Frauenzeitschriften besonders erklärungsbedürftig.
Nicht zuletzt wird die Frage aufgeworfen, ob „Frau“ als Zielgruppe überhaupt ausreicht, inwiefern „queer“ eine immer wichtigere Rolle bei Leser_innen spielt.
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Die Magazine:
Aviva, Berliner Online-Frauenmagazin:
Missy, Feministisches Pop-Kulturmagazin,
Gazelle, Das multikulturelle Frauenmagazin
Es diskutieren:
Sharon Adler, Chefredakteurin und Geschäftsführerin Aviva
Chris Köver, Team Missy
Sineb El Masrar, Herausgeberin Gazelle
Gudrun Fertig (L-Mag) Moderation
Die Macherinnern der Magazine Aviva, Missy und Gazelle stellen sich der Diskussion.
Es soll darum gehen, dass Medien für Frauen mehr ist als Diäten, Beauty oder Mode. Dass Nischenthemen die Chance für Qualität und thematische Vielfalt sein können. Denn gerade die Nische ermöglicht einerseits LeserInnen eng an das Blatt oder Portal zu binden andererseits der gestalterischen Kreativität freien Lauf zu lassen. Dennoch ist es oft der Nischenjournalismus, der mit geringen und stark schwankenden Budgets zu kämpfen hat und der gerne von großen etablierten, konservativen Blättern belächelt wird.
Weitere Fragen werden sein, wie und ob Nischenjournalismus auch zum wirtschaftlichen Erfolg führen kann. Vertrieb, Marketing und die oftmals alles entscheidenden Anzeigeneinnahmen bestimmen den Erfolg eines Blattes oder Online-Mediums.
Der derzeit stark schrumpfende Anzeigenmarkt ist nicht nur ein weites Feld, vielmehr scheinen LeserInnen jenseits der gängigen Frauenzeitschriften besonders erklärungsbedürftig.
Nicht zuletzt wird die Frage aufgeworfen, ob „Frau“ als Zielgruppe überhaupt ausreicht, inwiefern „queer“ eine immer wichtigere Rolle bei Leser_innen spielt.
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Die Magazine:
Aviva, Berliner Online-Frauenmagazin:
Missy, Feministisches Pop-Kulturmagazin,
Gazelle, Das multikulturelle Frauenmagazin
Es diskutieren:




Geschrieben von Francesca Schmidt
in Diskussionen, Gender Happening
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19:55
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Dragzhaufen rockt das Gender Happening
Abschlussshow am 11.07.2009
Nach ihrem fulminanten Auftritt beim 100° Festival im HAU und dem glamourösen Gewinn des dazugehörigen Publikumspreises wird der Dragzhaufen auch das Gender Happening rocken und der Woche eine gebührenden Abschied geben.
Der Dragzhaufen über sich selbst:
Es ist eine Gemeinschaftsproduktion der:
Spicy Tigers on Speed:
Belinda X-Press, Lilo Libido, Rachel against the Machine, LCavaliero & Lady Moira
sowie Viola,
sowie Moritz G. (Kingz of Berlin)
und anderen Held_innen der Queeren Szene Berlins:
Willi Wimper, Mario Nette, Juliette Biscuit, Dedi Cate & Audrey
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Nach ihrem fulminanten Auftritt beim 100° Festival im HAU und dem glamourösen Gewinn des dazugehörigen Publikumspreises wird der Dragzhaufen auch das Gender Happening rocken und der Woche eine gebührenden Abschied geben.
Der Dragzhaufen über sich selbst:
Spicy Tigers on Speed, Viola & The Perverters:
DRAGZHAUFEN
we don't play guitars, but we DANCE AND PERFORM! aRe You a mAn or a wOmAN? - NO!
perform gender cliches and then smash them! dance until your head spins!
go drag! come queer!
Der Dragzhaufen präsentiert ein Spektakel der Perversitäten mit rauchenden Flugbegleiterinnen, einem christlichen Fundamentalisten und konkurrierenden Liebeserklärungen in schwindelerregender Höhe. Die Lust am Herumspielen mit wännlich und meiblich durchzieht das Programm genauso wie die Unlust, herrschenden Normen über Liebe, Körper und Politik zu folgen. Verehrte verirrte Ladiez und gentle Ladiez, lassen Sie sich durch die Kunst der Lippensynchronisation betören und ihre Gehirnwindungen lustvollst durchschütteln!
Es ist eine Gemeinschaftsproduktion der:
Spicy Tigers on Speed:
Belinda X-Press, Lilo Libido, Rachel against the Machine, LCavaliero & Lady Moira
sowie Viola,
sowie Moritz G. (Kingz of Berlin)
und anderen Held_innen der Queeren Szene Berlins:
Willi Wimper, Mario Nette, Juliette Biscuit, Dedi Cate & Audrey
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Geschrieben von Francesca Schmidt
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18:47
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Performing Gender – Forumtheaterworkshop beim Gender Happening
Workshop – 08. Juni 2009 bis 11. Juni2009
Wir bitten um Anmeldung!
Alle Menschen sind SchauspielerInnen, davon geht das Theater der Unterdrückten (TdU) aus. Diesem Ansatz folgend wird der Workshop herrschende Geschlechternormen problematisieren und in der körperlichen Aktion erfahrbar machen.
Dabei wird der hegemoniale Diskurs herausgefordert und sich ihm widersetzt mit den Aspekten Wort, dem Bild und Klängen über die er sich manifestiert.
Körper und Dialog finden zueinander und können sich so mit gesellschaftlichen Realitäten auseinandersetzen, ohne die individuellen Kontexte aus den Augen zu verlieren. Gerade diese individuellen Kontexte und der Austausch darüber miteinander sind Ausgangspunkt des Forumtheaters.
Ein Forumtheaterstück ist nicht nur auf die Schauspieler beschränkt, sondern bezieht ebenso die ZuschauerInnen ein. In einem Theaterstück stellt sich der/die ProtagonistIn einem Konflikt, der zur Verteidigung der eigenen Interessen und Wünsche gerät. Der/die ProtagonistIn scheitert und es wird das Publikum auf die Bühne eingeladen, um mögliche Handlungsalternativen zu suchen und aufzuzeigen und wird somit zum Zuschauspieler.
In dem Workshop wird ein ebensolches Forumtheaterstück erarbeitet, welches schlussendlich eine theatralisierte Frage an das Publikum ist.
Wir laden daher zum mehrtägigen Workshop zur Erarbeitung des Stückes ein und alle Interessierten dann zur Aufführung am finalen Samstag der Woche.
Wir bitten alle Teilnehmenden in bequemer Kleidung zu kommen und jeweils 5 „Müllobjekte“ mitzubringen (z.B. leere Petflasche, Bügel…was mensch zu Hause oder auf der Straße so findet).
Workshopleitung:
Aki Krishnamurthy
Aki Krishnamurthy über das Theater der Unterdrückten!
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Wir bitten um Anmeldung!
Alle Menschen sind SchauspielerInnen, davon geht das Theater der Unterdrückten (TdU) aus. Diesem Ansatz folgend wird der Workshop herrschende Geschlechternormen problematisieren und in der körperlichen Aktion erfahrbar machen.
Dabei wird der hegemoniale Diskurs herausgefordert und sich ihm widersetzt mit den Aspekten Wort, dem Bild und Klängen über die er sich manifestiert.
Körper und Dialog finden zueinander und können sich so mit gesellschaftlichen Realitäten auseinandersetzen, ohne die individuellen Kontexte aus den Augen zu verlieren. Gerade diese individuellen Kontexte und der Austausch darüber miteinander sind Ausgangspunkt des Forumtheaters.
Ein Forumtheaterstück ist nicht nur auf die Schauspieler beschränkt, sondern bezieht ebenso die ZuschauerInnen ein. In einem Theaterstück stellt sich der/die ProtagonistIn einem Konflikt, der zur Verteidigung der eigenen Interessen und Wünsche gerät. Der/die ProtagonistIn scheitert und es wird das Publikum auf die Bühne eingeladen, um mögliche Handlungsalternativen zu suchen und aufzuzeigen und wird somit zum Zuschauspieler.
In dem Workshop wird ein ebensolches Forumtheaterstück erarbeitet, welches schlussendlich eine theatralisierte Frage an das Publikum ist.
Wir laden daher zum mehrtägigen Workshop zur Erarbeitung des Stückes ein und alle Interessierten dann zur Aufführung am finalen Samstag der Woche.
Wir bitten alle Teilnehmenden in bequemer Kleidung zu kommen und jeweils 5 „Müllobjekte“ mitzubringen (z.B. leere Petflasche, Bügel…was mensch zu Hause oder auf der Straße so findet).
Workshopleitung:

Aki Krishnamurthy über das Theater der Unterdrückten!
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Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Workshops
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18:23
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"Linie, Fisch" - ein Tanzstück
Tanzchoreografie Donnerstag 09.Juli 2009 20Uhr
Von Jana Unmüßig, mit Katharina Meves, Zohar Frank und Anna Viechtl (Harfe)
Jana Unmüßig - studierte an der Salzburg Experimental Academy of Dance (SEAD) und initiierte eine Vielzahl von eigenen Projekten und Arbeiten, zuletzt bei Tanztagen in Berlin, im Januar 2009, das Stück “Ich bin Baum”. Ihr neues Stück "Linie, Fisch" hat bereits im Juni 2009 im BAT in Berlin Premiere.
Katharina Meves (Tanz) - absolvierte ihre Ausbildung ebenfalls an der SEAD. Sie tanzt für Chris Haring/Liquid Loft u.a. in dem Stück „Posing Project B – The Art of Seduction" (ausgezeichnet mit dem Goldenen Löwen der Biennale di Venezia 2007). In Berlin tanzte sie bei Lara Kugelmann am Theater an der Parkaue und mit Ingo Reulecke/Lukas Matthaei.
Zohar Frank (Tanz) - lebt und arbeitet als freischaffende Tänzerin in Tel Aviv, New York und Berlin. Sie entwickelte das Duett "They Had The Face of a Man" das sie 2008 in Tel Aviv präsentierte. Ferner studierte sie im Master Studiengang an der Humbold Universität Philosophie.
Anna Viechtl (Harfe) - begann mit dem Spielen der Harfe bereits mit 11Jahren, später studierte sie an der "Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin" bei Prof. Maria Graf.
Marianne Heide (Kostüm)
Ein besonderer Dank gilt David Bergé!
in Kooperation mit der Ernst Busch Hochschule für Schauspielkunst
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
„Linie, Fisch“ ist eine Gegend - eine namenlose Region. Ein Ort, der zwischen alltäglichen Haltungen und kunstvoll geschwungenen Skulpturen oszilliert. Der Körper ist hierbei Mittelpunkt und Randerscheinung zugleich.
Seine Konturen treten hervor und verwischen alsbald. Anhand seines Erscheinens kristallisiert sich Zeit. So dass in "Linie, Fisch"
über eine Strecke von 20 Minuten das Herabtropfen von Zeitklumpen, Zeitpartikeln, Zeitmorphen für den Zuschauer sichtbar werden.
Von Jana Unmüßig, mit Katharina Meves, Zohar Frank und Anna Viechtl (Harfe)
Jana Unmüßig - studierte an der Salzburg Experimental Academy of Dance (SEAD) und initiierte eine Vielzahl von eigenen Projekten und Arbeiten, zuletzt bei Tanztagen in Berlin, im Januar 2009, das Stück “Ich bin Baum”. Ihr neues Stück "Linie, Fisch" hat bereits im Juni 2009 im BAT in Berlin Premiere.
Katharina Meves (Tanz) - absolvierte ihre Ausbildung ebenfalls an der SEAD. Sie tanzt für Chris Haring/Liquid Loft u.a. in dem Stück „Posing Project B – The Art of Seduction" (ausgezeichnet mit dem Goldenen Löwen der Biennale di Venezia 2007). In Berlin tanzte sie bei Lara Kugelmann am Theater an der Parkaue und mit Ingo Reulecke/Lukas Matthaei.
Zohar Frank (Tanz) - lebt und arbeitet als freischaffende Tänzerin in Tel Aviv, New York und Berlin. Sie entwickelte das Duett "They Had The Face of a Man" das sie 2008 in Tel Aviv präsentierte. Ferner studierte sie im Master Studiengang an der Humbold Universität Philosophie.
Anna Viechtl (Harfe) - begann mit dem Spielen der Harfe bereits mit 11Jahren, später studierte sie an der "Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin" bei Prof. Maria Graf.
Marianne Heide (Kostüm)
Ein besonderer Dank gilt David Bergé!
in Kooperation mit der Ernst Busch Hochschule für Schauspielkunst
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Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Shows
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17:27
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Freitag, 29. Mai 2009
Gender Happening Kuratoriumsmitglieder die Zweite
Es folgen zwei weitere Mitglieder der Kuratoriums für den Kurzfilmwettbewerb „Gender is Happening“.
Julika Rosenstock – Jahrgang 1975, hat erfolgreich Religionswissenschaft in Berlin, Kopenhagen und Aberdeen studiert. Mit dem Thema Kritik am Gleichheitsgrundsatz promoviert sie gerade.
Film ist für sie die schlichte Freude am Sehen. Ihr derzeitiger Lieblingsfilm ist Yes von Sally Potter.
Leo Wild – erblickte 1975 das Licht der Welt. Er ist nicht nur Kulturjournalist (UdK Berlin), sondern auch Literatur- und Politikwissenschaftler (Heidelberg, Monterrey/Mexiko, FU Berlin). Seit geraumer Zeit arbeitet er feuilletonistisch v.a. für FAZ und Spiegel Online, spezialisiert auf Dokumentarfilm sowie die Filmregionen Israel/Palästina und Maghreb. Ehrenamtlich ist er aktiv im Vorstand von TriQ. Aktuell arbeitet er in seiner Freizeit an einem Essayfilm über Männlichkeit und ihre Rituale, Broschüre für Eltern von Trans*-Kindern, EU-gefördertes Kunstprojekt zum Austausch internationaler Trans-Aktiver. Setzt beim Filmwettbewerb „Gender (Is) Happening“ auf Filme, die „Geschlecht“ nicht als Fixum begreifen, sondern intelligent und (selbst-)ironisch Grenzen ausloten und etwas zu erzählen haben, das über proklamierende „gender queerness“ hinausgeht.
Weitere Kuratoriumsmitglieder!
Julika Rosenstock – Jahrgang 1975, hat erfolgreich Religionswissenschaft in Berlin, Kopenhagen und Aberdeen studiert. Mit dem Thema Kritik am Gleichheitsgrundsatz promoviert sie gerade.
Film ist für sie die schlichte Freude am Sehen. Ihr derzeitiger Lieblingsfilm ist Yes von Sally Potter.
Leo Wild – erblickte 1975 das Licht der Welt. Er ist nicht nur Kulturjournalist (UdK Berlin), sondern auch Literatur- und Politikwissenschaftler (Heidelberg, Monterrey/Mexiko, FU Berlin). Seit geraumer Zeit arbeitet er feuilletonistisch v.a. für FAZ und Spiegel Online, spezialisiert auf Dokumentarfilm sowie die Filmregionen Israel/Palästina und Maghreb. Ehrenamtlich ist er aktiv im Vorstand von TriQ. Aktuell arbeitet er in seiner Freizeit an einem Essayfilm über Männlichkeit und ihre Rituale, Broschüre für Eltern von Trans*-Kindern, EU-gefördertes Kunstprojekt zum Austausch internationaler Trans-Aktiver. Setzt beim Filmwettbewerb „Gender (Is) Happening“ auf Filme, die „Geschlecht“ nicht als Fixum begreifen, sondern intelligent und (selbst-)ironisch Grenzen ausloten und etwas zu erzählen haben, das über proklamierende „gender queerness“ hinausgeht.
Weitere Kuratoriumsmitglieder!
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Film, Gender Happening
um
16:33
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Ungleichzeitig in die Einheit - Erfahrungen revisited - 1989-2009
Panel Montag 19:30 - 21:30 Uhr Frauenpolitisches Gespraech:1989-2009 - Ungleichzeitig in die Einheit - Erfahrungen revisited
20 Jahre nach dem Mauerfall soll über die unterschiedlichen Einheitserfahrungen und Eindrücken von Frauen gesprochen werden.
Haben sich die Erfahrungen gewandelt, haben sie Wirkungen hinterlassen?
Unterschiedlicher hätten die Vorraussetzungen kaum sein können. Einerseits Alt-BRD Frauen, die eine sowohl theoretisch-akademische, als auch institutionell-politisch hoch differenzierte Szene geschaffen hatte, deren politische Mobilisierung zum Zeitpunkt der Wende aber praktisch brach lag. Andererseits Noch-DDR Frauen, die bis zu diesem Zeitpunkt kaum übergreifende Verbindungen geschaffen hatten, ohne große politische Wirkungsmacht, ohne Politik-Praxis-Test, dafür aber mit einer spezifischen Repressions- und Risikoerfahrung und dem Gefühl des Neuanfangs.
Auch die Fragen: Wer war eigentlich wie emanzipiert, mit welchem Emanzipationsverständnis und den sich daraus ergebenen wechselseitigen Vorwürfen, sollen verhandelt werden.
Ebenfalls lohnenswert to be revisited: der "Versöhnungsdiskurs" unter der Überschrift "Frauen sind Verliererinnen der Einheit".
Es diskutieren:
Prof. Hildegard Maria Nickel, Professorin mit Schwerpunkt Soziologie der Arbeit und der Geschlechterverhältnisse eb
Prof. Tina Thürmer-Rohr, erem. Professorin mit Schwerpunkt feministische Theorie an der TU
Marianne Birthler, Mitgründerin von Bündnis 90, heute Leiterin der BStU
Carola von Braun, vormals MdA (FDP) Mitgründerin der ÜpFI, heute deren Vorsitzende
Chris Schenk, damals Christina Schenk und MdB für den Unabhängigen Frauenverband, heute Christian Schenk, Autor und Coach
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
20 Jahre nach dem Mauerfall soll über die unterschiedlichen Einheitserfahrungen und Eindrücken von Frauen gesprochen werden.
Haben sich die Erfahrungen gewandelt, haben sie Wirkungen hinterlassen?
Unterschiedlicher hätten die Vorraussetzungen kaum sein können. Einerseits Alt-BRD Frauen, die eine sowohl theoretisch-akademische, als auch institutionell-politisch hoch differenzierte Szene geschaffen hatte, deren politische Mobilisierung zum Zeitpunkt der Wende aber praktisch brach lag. Andererseits Noch-DDR Frauen, die bis zu diesem Zeitpunkt kaum übergreifende Verbindungen geschaffen hatten, ohne große politische Wirkungsmacht, ohne Politik-Praxis-Test, dafür aber mit einer spezifischen Repressions- und Risikoerfahrung und dem Gefühl des Neuanfangs.
Auch die Fragen: Wer war eigentlich wie emanzipiert, mit welchem Emanzipationsverständnis und den sich daraus ergebenen wechselseitigen Vorwürfen, sollen verhandelt werden.
Ebenfalls lohnenswert to be revisited: der "Versöhnungsdiskurs" unter der Überschrift "Frauen sind Verliererinnen der Einheit".
Es diskutieren:
Prof. Hildegard Maria Nickel, Professorin mit Schwerpunkt Soziologie der Arbeit und der Geschlechterverhältnisse eb
Prof. Tina Thürmer-Rohr, erem. Professorin mit Schwerpunkt feministische Theorie an der TU
Marianne Birthler, Mitgründerin von Bündnis 90, heute Leiterin der BStU
Carola von Braun, vormals MdA (FDP) Mitgründerin der ÜpFI, heute deren Vorsitzende
Chris Schenk, damals Christina Schenk und MdB für den Unabhängigen Frauenverband, heute Christian Schenk, Autor und Coach
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Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Panel
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11:19
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Mittwoch, 27. Mai 2009
Queer Up the Word - Poetry Slam mit Open Stage
Wer hat Lust, beim Poetry Slam "Queer up the Word" des Gender Happenings seinen Gedanken, Gedichten, Worten eine Öffentlichkeit zu geben?
Am Dienstag, den 07. Juli 2009 um 20Uhr wird ein Poetry Slam den Tag rund um das Thema "Einmal que(e)r gelesen" abrunden.

Moderiert von Sarah Hakenberg, mit Auftritten von KaCoSónia und anti g.one, bietet der Abend allen die Möglichkeit, "Queer up the word" eine Stimme zu verleihen.
Anmeldung bitte unter gwi@boell.de Stichwort: Anmeldung Poetry Slam.
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Shows
um
11:56
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Montag, 25. Mai 2009
Frank Begemann mit "About Sexuality" und "You make me horny!" beim Gender Happening
Videoarbeiten, Mittwoch den 08. Juli 2009
About Sexuality
Wie empfinden Jungen Sexualität, sexuelle Empfindungen oder sexuelle Empfindlichkeit? Wie sprechen sie darüber?
Frank Begemann arbeitet bereits seit 2006 an einem Filmprojekt mit dem Titel „About Sexuality“, welches genau diese Fragen aufwirft und behandelt.
In dem Film sind Sequenzen aneinandergereiht, in denen Jugendliche in kurzen Statements über ihre Sexualität sprechen. Der Blick der ZuschauerInnen wird gebrochen, indem lediglich der Mund der Jugendlichen zu sehen ist und sie so in ihrer Person nicht zu erkennen sind.
Durch die Arbeit von Frank Begemann in dem von Dissens e.V. durchgeführten und Aktion Mensch geförderten Projektes „Intersektionale Gewaltprävention“ konnte eine weitere Sequenz in „About Sexuality“ einfließen. In diesem Projekt wurde in der Arbeit mit Jungen einer sozialen Trainingsgruppe versucht, die zuvor erarbeiteten Inhalte in das künstlerische Projekt von Frank Begemann zu integrieren.
Den Film und die Arbeit daran/damit versteht Frank Begemann als fortlaufenden Prozess - „Work in progress“ (Process-Art).
About Sexuality HDV: 1,5 Min, gezeigt als Loop.
You make me horny!
Wie nehmen Jugendliche Gewalt verherrlichende und sexistische Texte von Rappern wie Bushido oder Prince Porno war? Werden sie kritisch reflektiert oder einfach nur konsumiert?
Frank Begemann hat sich diese Frage während eines von ihm veranstalteten Rap-Workshops gestellt und die Jugendlichen darauf angesprochen. Dabei stellte er fest, dass Jugendliche zunächst zu Verharmlosung neigen, jedoch im Gespräch erkennen lassen, dass sie durchaus nicht nur konsumieren sondern ein klares Auge und Gehör für Gewalt und Sexismus in den Texten haben.
Performance: You make me horny! HDV 4,5 Min. Sound: DJ Bomba
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Über Frank Begemann:
Jahrgang 1967, studierte nach einer Ausbildung zum Versicherungskaufmann Sozialwesen in der School of Art HBK Braunschweig Video Art und Performance, in den Klassen Marina Abramovic` und John Armleder.
In seiner künstlerischen Arbeit hat sich Frank Begemann auf geschlechtsspezifische Themen spezialisiert und legt im Bereich Hilfen zur Erziehung seinen Schwerpunkt auf eine Geschlechter begleitende Kunstvermittlung.
Im Netz:
www.fuzzy-kids.de
frankbegemann@fuzzy-kids.de
Jungenarbeit und Kunst.
Projekt in Marzahn Hellersdorf.
Tätigkeit für Dissens e.V.
Kein Blümchenrap. Nicht immer cool, nicht immer stark.
Brauchen Jungen ein neues Rollenbild? Anke Lübbert im Gespräch mit Frank Begemann, 2007
MAGAZIN DER BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG
About Sexuality

Frank Begemann arbeitet bereits seit 2006 an einem Filmprojekt mit dem Titel „About Sexuality“, welches genau diese Fragen aufwirft und behandelt.
In dem Film sind Sequenzen aneinandergereiht, in denen Jugendliche in kurzen Statements über ihre Sexualität sprechen. Der Blick der ZuschauerInnen wird gebrochen, indem lediglich der Mund der Jugendlichen zu sehen ist und sie so in ihrer Person nicht zu erkennen sind.
Durch die Arbeit von Frank Begemann in dem von Dissens e.V. durchgeführten und Aktion Mensch geförderten Projektes „Intersektionale Gewaltprävention“ konnte eine weitere Sequenz in „About Sexuality“ einfließen. In diesem Projekt wurde in der Arbeit mit Jungen einer sozialen Trainingsgruppe versucht, die zuvor erarbeiteten Inhalte in das künstlerische Projekt von Frank Begemann zu integrieren.
Den Film und die Arbeit daran/damit versteht Frank Begemann als fortlaufenden Prozess - „Work in progress“ (Process-Art).
About Sexuality HDV: 1,5 Min, gezeigt als Loop.
You make me horny!

Frank Begemann hat sich diese Frage während eines von ihm veranstalteten Rap-Workshops gestellt und die Jugendlichen darauf angesprochen. Dabei stellte er fest, dass Jugendliche zunächst zu Verharmlosung neigen, jedoch im Gespräch erkennen lassen, dass sie durchaus nicht nur konsumieren sondern ein klares Auge und Gehör für Gewalt und Sexismus in den Texten haben.
Performance: You make me horny! HDV 4,5 Min. Sound: DJ Bomba
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Über Frank Begemann:
Jahrgang 1967, studierte nach einer Ausbildung zum Versicherungskaufmann Sozialwesen in der School of Art HBK Braunschweig Video Art und Performance, in den Klassen Marina Abramovic` und John Armleder.
In seiner künstlerischen Arbeit hat sich Frank Begemann auf geschlechtsspezifische Themen spezialisiert und legt im Bereich Hilfen zur Erziehung seinen Schwerpunkt auf eine Geschlechter begleitende Kunstvermittlung.
Im Netz:
www.fuzzy-kids.de
frankbegemann@fuzzy-kids.de
Jungenarbeit und Kunst.
Projekt in Marzahn Hellersdorf.
Tätigkeit für Dissens e.V.
Kein Blümchenrap. Nicht immer cool, nicht immer stark.
Brauchen Jungen ein neues Rollenbild? Anke Lübbert im Gespräch mit Frank Begemann, 2007
MAGAZIN DER BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening, Videoarbeiten
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Freitag, 22. Mai 2009
Gender Happening jetzt mit offiziellem Plakat
We proudly presents: das offizielle Plakat zu "Love me Gender - Gender is Happening".
Ebenso wie wir während des Entstehungsprozesses diskutiert haben, regt das Plakat auch jetzt wieder zu Diskussionen und zahlreichen Deutungen an.
Wir freuen uns auf weitere Feedbacks von euch bei uns im Forum.
Ebenso wie wir während des Entstehungsprozesses diskutiert haben, regt das Plakat auch jetzt wieder zu Diskussionen und zahlreichen Deutungen an.
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Donnerstag, 21. Mai 2009
Gender Happening die ersten Kuratoriumsmitglieder
Heute sollen hier die ersten vier Kuratoriumsmitglieder des Kurzfilmwettbewerbes "Gender is Happening" vorgestellt werden:
Tinka Molkenthin - studiert Design mit dem Schwerpunkt Ausstellungsdesign an der FH-Potsdam und schließt noch in diesem Jahr, mit dem Thema einer Ausstellungskonzeption zum Thema Gender & Design, ab. Nebenbei arbeitet sie für Design Research Lab, an dem Projekt "G"-gender inspired technology. In der Studie werden Bedürfnisse und Wünsche von Frauen im Bereich Kommunikation erforscht. Mit Film verbindet sie nicht nur großes Interesse, auch ihr Freund macht Filme und sie liebt Super 8 Filmaufnahmen ihrer Familie. Ein kleine Auswahl ihrer Lieblingsfilme, die sie nicht nach stereotypen Rollenbildern analysiert: Willkommen bei den Sch'tis, Besser geht´s nicht, Bad Guy - by Kim-Ki-duk, Alice - by Jan Svankmajer, Lars und die Frauen, Garp - und wie er die Welt sah, About Schmidt, Drachenläufer, Magnolia, Jacky Brown, Die fabelhafte Welt der Amélie, Trainspotting, Good Will Hunting, Der Vorleser, Das Piano, Being John Malkovich, Forrest Gump, 2001: Odyssee im Weltraum, Vergiss mein nicht! Address Unknown, Wer früher stirbt, ist länger tot, Der talentierte Mr. Ripley, Buffalo '66, Monster, Twin Peaks, Die Abenteuer des Brisco County Junior, Farscape, Black Books.....
Nadine Seele - ist 23 Jahre alt und studiert Politikwissenschaften an der FU Berlin. Im letzten Semester war sie bei der Heinrich Böll Stiftung in Brüssel und hat am Global Dialogue Programm mitgearbeitet. Darüber hinaus versucht sie im Rahmen der UNI-Gruppe und des Internationalen Clubs (zwei Hochschulgruppen) die politische Bildung und den interkulturellen Austausch zu fördern. Das Leben begreift sie als eine Möglichkeit der permanenten Weiterentwicklung und sieht darin ein sehr großes Potential zur (kritischen) Selbstreflexion. Mit Film verbindet sie die Möglichkeit viele Nachrichten, verpackt in einzelne Bilder, direkt und indirekt zu vermitteln und gleichzeitig den Betrachter_innen die Möglichkeit (auf Grundlage eigener Normen, Werte, Erfahrungen und momentaner Lebenssituation) diese Informationen und Bilder zu interpretieren, sich damit zu identifizieren etc.. Ihr ist durchaus bewusst, dass Film manipulieren und Normen setzen kann, gleichzeitig glaubt sie aber auch, dass gerade der Film ein Potential der "Aufklärung" innehat und Menschen anregen kann, nachzudenken und zu hinterfragen. Insbesondere Kurzfilme scheinen ihrer Meinung nach ein gute Möglichkeit, Denkanstöße/-anreize zu geben. Allerdings ist Kreativität und Mut dabei unablässlich.
Julian Bogenfeld - ist 20 Jahre jung und studiert Philosophie und Erziehungswissenschaften in Berlin. Er konnte schon bei einigen Kurzfilmprojekten mitarbeiten und sehen wie schwierig, aber auch spannend es sein kann, Ideen und Gedanken in ein bewegtes Bild zu überführen, die passende Musik zu finden und den Schnitt auf die den Inhalt abzustimmen. Er glaubt fest daran, dass Film nicht nur verzaubern kann, sondern ebenso Realität neu gestalten und Wirklichkeit entwerfen. Genauso findet Gender gemäß dem Motto "Gender is Happening" auch im Film statt, denn gerade im Film lässt sich hervorragend mit allen Reizen, Ängsten, Visionen und Hoffnungen spielen, die das Thema Geschlecht zu bieten hat. Für eine Auswahl an Lieblingsfilmen kann er sich nicht entscheiden, möchte aber dennoch auf "Ein Zuhause am Ende der Welt" von Michael Cunnigham hinweisen, denn dieser Film vermag es den Glauben an bedingungslose Liebe neu zu beflügeln.
Wenke Wegner - Jahrgang 1978 arbeitet momentan an ihrer Dissertation zur Berliner Schule und Fragen filmischer Vermittlung. Sie ist "Cinéfille", Filmwissenschaftlerin mit Liebe für das Medium, das die Eindeutigkeiten in die Schwebe und festes Wissen ins Wanken bringt. Bei ihren Lieblingsfilmen mag sie sich nicht festlegen, spontan würde sie aber folgende nennen: Pierrot le fou (Jean-Luc Godard, 1965), Plätze in Städten (Angela Schanelec, 2001), Ich und das Universum (Hajo Schomerus, 2003), Happy together (Wong Kar-wai, 1997), Sehnsucht (Valeska Grisebach, 2006), Stillet Licht (Carlos Reygadas, 2008).
Weitere Kuratoriumsmitglieder!
Tinka Molkenthin - studiert Design mit dem Schwerpunkt Ausstellungsdesign an der FH-Potsdam und schließt noch in diesem Jahr, mit dem Thema einer Ausstellungskonzeption zum Thema Gender & Design, ab. Nebenbei arbeitet sie für Design Research Lab, an dem Projekt "G"-gender inspired technology. In der Studie werden Bedürfnisse und Wünsche von Frauen im Bereich Kommunikation erforscht. Mit Film verbindet sie nicht nur großes Interesse, auch ihr Freund macht Filme und sie liebt Super 8 Filmaufnahmen ihrer Familie. Ein kleine Auswahl ihrer Lieblingsfilme, die sie nicht nach stereotypen Rollenbildern analysiert: Willkommen bei den Sch'tis, Besser geht´s nicht, Bad Guy - by Kim-Ki-duk, Alice - by Jan Svankmajer, Lars und die Frauen, Garp - und wie er die Welt sah, About Schmidt, Drachenläufer, Magnolia, Jacky Brown, Die fabelhafte Welt der Amélie, Trainspotting, Good Will Hunting, Der Vorleser, Das Piano, Being John Malkovich, Forrest Gump, 2001: Odyssee im Weltraum, Vergiss mein nicht! Address Unknown, Wer früher stirbt, ist länger tot, Der talentierte Mr. Ripley, Buffalo '66, Monster, Twin Peaks, Die Abenteuer des Brisco County Junior, Farscape, Black Books.....
Nadine Seele - ist 23 Jahre alt und studiert Politikwissenschaften an der FU Berlin. Im letzten Semester war sie bei der Heinrich Böll Stiftung in Brüssel und hat am Global Dialogue Programm mitgearbeitet. Darüber hinaus versucht sie im Rahmen der UNI-Gruppe und des Internationalen Clubs (zwei Hochschulgruppen) die politische Bildung und den interkulturellen Austausch zu fördern. Das Leben begreift sie als eine Möglichkeit der permanenten Weiterentwicklung und sieht darin ein sehr großes Potential zur (kritischen) Selbstreflexion. Mit Film verbindet sie die Möglichkeit viele Nachrichten, verpackt in einzelne Bilder, direkt und indirekt zu vermitteln und gleichzeitig den Betrachter_innen die Möglichkeit (auf Grundlage eigener Normen, Werte, Erfahrungen und momentaner Lebenssituation) diese Informationen und Bilder zu interpretieren, sich damit zu identifizieren etc.. Ihr ist durchaus bewusst, dass Film manipulieren und Normen setzen kann, gleichzeitig glaubt sie aber auch, dass gerade der Film ein Potential der "Aufklärung" innehat und Menschen anregen kann, nachzudenken und zu hinterfragen. Insbesondere Kurzfilme scheinen ihrer Meinung nach ein gute Möglichkeit, Denkanstöße/-anreize zu geben. Allerdings ist Kreativität und Mut dabei unablässlich.
Julian Bogenfeld - ist 20 Jahre jung und studiert Philosophie und Erziehungswissenschaften in Berlin. Er konnte schon bei einigen Kurzfilmprojekten mitarbeiten und sehen wie schwierig, aber auch spannend es sein kann, Ideen und Gedanken in ein bewegtes Bild zu überführen, die passende Musik zu finden und den Schnitt auf die den Inhalt abzustimmen. Er glaubt fest daran, dass Film nicht nur verzaubern kann, sondern ebenso Realität neu gestalten und Wirklichkeit entwerfen. Genauso findet Gender gemäß dem Motto "Gender is Happening" auch im Film statt, denn gerade im Film lässt sich hervorragend mit allen Reizen, Ängsten, Visionen und Hoffnungen spielen, die das Thema Geschlecht zu bieten hat. Für eine Auswahl an Lieblingsfilmen kann er sich nicht entscheiden, möchte aber dennoch auf "Ein Zuhause am Ende der Welt" von Michael Cunnigham hinweisen, denn dieser Film vermag es den Glauben an bedingungslose Liebe neu zu beflügeln.
Wenke Wegner - Jahrgang 1978 arbeitet momentan an ihrer Dissertation zur Berliner Schule und Fragen filmischer Vermittlung. Sie ist "Cinéfille", Filmwissenschaftlerin mit Liebe für das Medium, das die Eindeutigkeiten in die Schwebe und festes Wissen ins Wanken bringt. Bei ihren Lieblingsfilmen mag sie sich nicht festlegen, spontan würde sie aber folgende nennen: Pierrot le fou (Jean-Luc Godard, 1965), Plätze in Städten (Angela Schanelec, 2001), Ich und das Universum (Hajo Schomerus, 2003), Happy together (Wong Kar-wai, 1997), Sehnsucht (Valeska Grisebach, 2006), Stillet Licht (Carlos Reygadas, 2008).
Weitere Kuratoriumsmitglieder!
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Film, Gender Happening
um
15:15
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Mittwoch, 20. Mai 2009
Gender Happening Kurzfilmwettbewerb Kuratorium stellt sich vor
Der Call for Films für das Gender Happening war ein voller Erfolg, über 40 Filmemacher_innen haben ein Kurzfilm zur Einreichung angekündigt.
Das Kuratorium wird mehr als 2,5h Film sichten und eine Auswahl der besten Kurzfilme treffen, die dann von einer Jury prämiert werden.
Bisher haben sich acht Filmbegeisterte bereit erklärt, als Kuratoriumsmitglieder ehrenamtlich mitzuwirken. Was sie für den Filmmarathon motiviert, erfahrt ihr in den kommenden Tagen.
Die angekündigten Filme versprechen Spannung und Vielfalt: Filme nicht nur aus Deutschland, sondern auch Costa Rica, der Tschechischen Republik und Israel sind dabei. Die Formate reichen von experimentellen Filmen bis zu Musikvideos.
Wer noch Lust hat, kann gern beim Kuratorium mitmachen!
Das Kuratorium wird mehr als 2,5h Film sichten und eine Auswahl der besten Kurzfilme treffen, die dann von einer Jury prämiert werden.
Bisher haben sich acht Filmbegeisterte bereit erklärt, als Kuratoriumsmitglieder ehrenamtlich mitzuwirken. Was sie für den Filmmarathon motiviert, erfahrt ihr in den kommenden Tagen.
Die angekündigten Filme versprechen Spannung und Vielfalt: Filme nicht nur aus Deutschland, sondern auch Costa Rica, der Tschechischen Republik und Israel sind dabei. Die Formate reichen von experimentellen Filmen bis zu Musikvideos.
Wer noch Lust hat, kann gern beim Kuratorium mitmachen!
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Film, Gender Happening
um
11:57
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