Möglichkeiten politischer Allianzen am Beispiel queerer Bildungsarbeit.
Workshop am Donnerstag 09.07.2009
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Identitätsbezogene Bewegungen haben ihre eigenen Mechanismen von Ein- und Ausschluss. Zentral ist immer wieder die Frage, inwiefern bestimmte Erfahrungen oder Identitätspositionen die Voraussetzung dafür sind, an einem bestimmten politischen Projekt teilzunehmen und welche Rolle denen zukommt, die in bestimmten Verhältnissen privilegiert werden.
ABqueer wird dies, beim Gender Happening am Donnerstag, den 09. Juli am Beispiel der Bildungsarbeit, die eine kritische Auseinandersetzung mit der Regulierung von Sexualität und Geschlecht befördern will, diskutieren.
Marginalisierte Lebensweisen sollen sichtbar gemacht, Vorurteile diesen gegenüber abgebaut werden. Normen von Sexualität und Geschlecht werden dabei (radikal) Infrage gestellt. Das Panel wir unter anderem der Frage nachgehen, warum Impulse zu dieser Arbeit oft von lesbisch, schwul, bisexuell, transgeschlechtlich und/oder queer (lsbtq) lebenden Menschen ausgehen. Ist die Erfahrung von Homophobie/Coming Out die Voraussetzung, um pädagogisch zu diesen Themen arbeiten zu können? Sind die Biographien von Personen, deren Geschlecht oder Sexualität (vermeintlich) privilegiert sind, ein möglicher Lerngegenstand? Was heißt in diesem Kontext Betroffenheit?
Am Beispiel der Arbeit von ABqueer sollen diese und weitere Fragen mit den WorkshopteilnehmerInnen diskutiert werden.
Zum kompletten Programm von Gender is Happening!
Über ABqueer
ABqueer ist ein freier und gemeinnütziger Berliner Träger, der Aufklärungs- und Beratungsangebote für Jugendliche und MultiplikatorInnen in Bezug auf lesbische, schwule, bisexuelle und transgender (kurz: lsbt) Lebensweisen anbietet. ABqueer versteht seine Arbeit als Antidiskriminierungsarbeit und Menschenrechtsbildung. Dabei werden verschieden Projekte vereint, u.a. das Aufklärungsprojekt, welches seit 1990 Veranstaltungen zum Themenkomplex Vielfalt von Lebensweisen in Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen durchführt, mit dem Ansatz „Jugendliche klären Jugendliche auf“, d.h. Jugendliche und junge Erwachsenen, die selbst lesbisch, schwul, bisexuell oder transgender leben und eine projektinterne Ausbildung durchlaufen haben, führen die Veranstaltungen selbständig durch.
Das MultiplikatorInnenprojekt teach out bietet Beratung und Fortbildung für LehrerInnen, ReferendarInnen und andere PädagogInnen aus Schule und Jugendfreizeitbereich zum Thema Vielfalt von Lebensweisen an. Das Ziel des Projektes ist es, PädagogInnen für die Lebenssituation von lsbt Jugendlichen zu sensibilisieren.
Das Trans*Projekt inbetween bietet Jugendlichen, Angehörigen und PädagogInnen Informationen und Beratung zum Thema Transgeschlechtlichkeit. Die kostenlose und auf Wunsch anonyme Beratung kann persönlich, per Telefon oder Mail erfolgen.
ABqueer bietet seine Veranstaltungen als Kooperationspartner an.
Donnerstag, 14. Mai 2009
Identität und Erfahrung als Ein-/Ausschluss?
Gender ist lebendig - ein Grußwort von Barbara Unmüßig

Aber damit ist es nicht getan: Geschlechterpolitik ist definitiv Gesellschaftspolitik und braucht politische Rahmenbedingungen. Wir wissen: Die Gleichstellung zwischen Mann auf Frau existiert zwar auf dem Papier, es mangelt aber an der Umsetzung. Lohn- und Einkommensungleichheit ist hier nur eines von vielen Beispielen. Und wir wissen: Geschlechterpolitik ist mehr als Familienpolitik. Denn die Gleichberechtigung der Geschlechter ist eine Aufgabe für Frauen und Männer gleichermaßen. Das klingt zunächst nach trockener Materie, die nur schwer mit Leben gefüllt werden kann – das muss aber nicht so sein!
Mit „Love me Gender – Gender is Happening“ wollen wir Gender-Themen auf politische, verque(e)rte und künstlerische Weise näher bringen. Wir setzen mit experimentellen Veranstaltungen und neuen Formaten ein Zeichen: Geschlechterpolitiken, feministische und qu(e)ere Denkansätze und Perfomances verschiedenster Art machen Spaß und rufen kreative Fantasien wach, animieren zum Mitmachen und mit diskutieren. „Love me Gender – Gender is Happening" wird eine Woche der neuen Möglichkeiten der Vernetzung und der Mobilisierung, mit neuen Ideen und viel Raum für Debatten und Gespräche.
Wir öffnen die Türen und laden alle ein, sich aktiv zu beteiligen. Sei es als Bloggerin und Blogger hier in diesem Forum, als Rebel Clown, als Zuhörerin und Zuhörer oder als Mitdiskutantin und Mitdiskutant.
Wir wünschen uns, dass von diesem Gender Happening ein geschlechterpolitisches Signal ausgeht: Gender ist lebendig, gehört zum Leben, zu unseren Beziehungen, zum Arbeiten und Denken.
In diesem Blog werden Informationen rund ums Happening bereit gestellt. Während der Woche wird es eine aktive Berichterstattung und viele Diskussionsbeiträge geben. Und natürlich lebt der Blog von Ihren Beiträgen und Kommentaren. Ich möchte Sie daher herzlich einladen: Nehmen Sie teil, bloggen und diskutieren Sie bereits heute mit.
Barbara Unmüßig, Vorstandsmitglied der Heinrich Böll Stiftung
Mittwoch, 6. Mai 2009
Kurzfilmwettbewerb - Kuratorium braucht noch Verstärkung!
Update: Danke für den regen Zuspruch. Das Kuratorium ist jetzt komplett - bitte nicht mehr melden!
Die erste Rückmeldefrist des Film-Calls „Gender is Happening" ist abgelaufen: Bis zum 1. Mai haben rund 40 FilmemacherInnen ihre Einreichungen angekündigt.
Ein erster Blick auf die Filmtitel lässt interessante Auseinandersetzungen mit dem Motto „Gender is Happening" erwarten: Geschlecht passiert im Kopf - aber auch in Formularen von Ämtern.
Meldet euch jetzt als ehrenamtliche Kuratoriumsmitglieder!
Aufgabe:
- Das Kuratorium sichtet alle eingesandten Beiträge, wählt daraus 10-20 Filme aus, die als Kurzfilmrolle im Rahmen des Gender Happenings (Freitag 10. Juli 14-16 Uhr) präsentiert werden
- aus der Auswahl des Kuratoriums wird eine Jury die PreisträgerInnen aussuchen und insgesamt 1000,- Euro Preisgeld vergeben.
- 13.6. (6-8 Stunden): Sichtung aller Filme durch das Kuratorium (alle Mitglieder)
- (30.5. (3-4 Stunden): Vorbereitungs-Treffen im kleinen Kreis (5-8 Personen), um die Film-Sichtung vorzubereiten (Zusammenstellung eines Kriterienkatalogs unter Berücksichtigung des Wettbewerbsmottos, Abstimmungsverfahren festlegen))
- (10.7. (14-16 Uhr): Präsentation der Auswahl im Rahmen des Gender Happenings)
Wer Zeit und Lust hat, Teil des Kuratoriums zu werden, melde sich bitte bei Susanne Diehr unter diehr@boell.de
Sonntag, 26. April 2009
BlogreporterInnen gesucht!
Der Blog zum Gender Happening sucht Verstärkung und freut sich über neue BlogreporterInnen.
Das solltest du mitbringen:
• Interesse am und Grundlagenwissen über das Thema Gender
• Gefühl für Sprache und Stil
• Lust am Schreiben
Das erwartet dich:
• 1 Woche voller Workshops, Diskussionen, Filme, Performances und Theater mit dem Schwerpunkt Gender
• 1 Blog, den du mit deinen Artikeln über das Gender Happening füttern kannst
• Freie Medienwahl – gewünscht ist alles:
• Text
• Video
• Podcast
• Ein Team von netten und engagierten Menschen, die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Melde dich entweder über das Kontaktformular oder schreibe eine kurze Mail an: redaktion (ät) gender-happening.de!
Das solltest du mitbringen:
• Interesse am und Grundlagenwissen über das Thema Gender
• Gefühl für Sprache und Stil
• Lust am Schreiben
Das erwartet dich:
• 1 Woche voller Workshops, Diskussionen, Filme, Performances und Theater mit dem Schwerpunkt Gender
• 1 Blog, den du mit deinen Artikeln über das Gender Happening füttern kannst
• Freie Medienwahl – gewünscht ist alles:
• Text
• Video
• Podcast
• Ein Team von netten und engagierten Menschen, die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Melde dich entweder über das Kontaktformular oder schreibe eine kurze Mail an: redaktion (ät) gender-happening.de!
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening
um
12:11
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Tags für diesen Artikel: ankündigung, gender happening
Love me Gender–Gender is Happening bloggt sich durchs www
Unter dem Motto „Love me Gender – Gender is Happening“ lädt das Gunda Werner Institut vom 06.-11.Juli 2009 in die Heinrich Böll Stiftung ein.
Gender fordert heraus, eröffnet neue Betrachtungsweisen und macht Spaß. Love me Gender – Gender is Happening vermittelt diese Freude an der Auseinandersetzung mit Geschlecht und Geschlechterpolitiken in einer bunten und ereignisreichen Woche.
Das Programm befindet sich derzeit noch im Fluss, alle sind eingeladen sich daran zu beteiligen und diese Woche mitzugestalten.
Jubiläen wie:
• 90 Jahre Frauenwahlrecht
• 60 Jahre deutsche Nachkriegsverfassungen
• 60 Jahre „Das andere Geschlecht“ von Simone de Beauvoir
• 40 Jahre Stonewall als Wende queerer Emanzipationsbewegungen
• 20 Jahre Mauerfall
begleiten thematisch die Woche und verdeutlichen die Vielfältigkeit der Zugänge.
Der Blog zur Veranstaltung wird nicht nur die einzelnen Programmpunkte genauer vorstellen, sondern bietet auch Raum zur Diskussion, zum Einmischen und zum virtuellen Mitmachen.
Daher die Aufforderung an Alle: fühlt euch frei zu kommentieren, zu informieren und zu vernetzen. Denn Gender happens auch im Web 2.0!
Gender fordert heraus, eröffnet neue Betrachtungsweisen und macht Spaß. Love me Gender – Gender is Happening vermittelt diese Freude an der Auseinandersetzung mit Geschlecht und Geschlechterpolitiken in einer bunten und ereignisreichen Woche.
Das Programm befindet sich derzeit noch im Fluss, alle sind eingeladen sich daran zu beteiligen und diese Woche mitzugestalten.
Jubiläen wie:
• 90 Jahre Frauenwahlrecht
• 60 Jahre deutsche Nachkriegsverfassungen
• 60 Jahre „Das andere Geschlecht“ von Simone de Beauvoir
• 40 Jahre Stonewall als Wende queerer Emanzipationsbewegungen
• 20 Jahre Mauerfall
begleiten thematisch die Woche und verdeutlichen die Vielfältigkeit der Zugänge.
Der Blog zur Veranstaltung wird nicht nur die einzelnen Programmpunkte genauer vorstellen, sondern bietet auch Raum zur Diskussion, zum Einmischen und zum virtuellen Mitmachen.
Daher die Aufforderung an Alle: fühlt euch frei zu kommentieren, zu informieren und zu vernetzen. Denn Gender happens auch im Web 2.0!
Donnerstag, 9. April 2009
Love me Gender - Call for Films
Das Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung startet einen Kurzfilmwettbewerb zum Thema "Gender (is) Happening"
2009 ist ein Jahr mit vielen runden geschlechterpolitischen Jahrestagen:
60 Jahre Grundgesetz
60 Jahre "Das andere Geschlecht" von Simone de Beauvoir
30 Jahre Berliner Christopher-Street-Day
20 Jahre Mauerfall und Annäherung von Emanzipationsbewegungen in Ost und West
Deshalb findet vom 6. bis 11. Juli 2009 das "Gender Happening" des Gunda-Werner-Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin statt.
Das Medium Film steht am Happening-Freitag (10.7.) im Mittelpunkt, denn Filme…
…bieten Möglichkeiten der Reflexion von Wahrnehmung und Inszenierung von Geschlechtern.
…können geschlechterpolitische Visionen und Utopien aufzeigen.
…haben das Potenzial für Gegenentwürfe - immer auf dem schmalen Grad zwischen Selbstermächtigung und Repräsentationsfallen.
…machen Zugänge zum Themenfeld Geschlecht auch sinnlich und lustvoll erfahrbar.
In diesem Sinne: Schickt uns Kurzfilme, die sich unter dem Motto "Gender (is)
Happening" auf kritische und ästhetisch interessante Weise mit Geschlecht
auseinandersetzen.
Timeline:
Bei Interesse an Teilnahme bis zum 1. Mai Rückmeldung per Email an: gwi@boell.de
Bis zum 1. Juni: Einreichung der Beiträge
(Posteingang im Gunda-Werner-Institut).
Ein Kuratorium wählt aus allen eingesandten Beiträgen 15 bis 20 Filme aus, die
am 10. Juli 2009 im Rahmen des Gender Happenings präsentiert werden. Eine Jury
wählt aus dieser Vorauswahl die Preisträger_innen aus und vergibt insgesamt
1000,- Euro Preisgeld an die drei besten künstlerischen Arbeiten (Preisverleihung am
11. Juli 2009).
Teilnahme-Bedingungen:
- Filmlänge max. 10 Minuten
- Aktuelle Produktionen erhöhen die Chance zur öffentlichen Präsentation
- Ausgefülltes Formular pro eingereichtem Film (siehe www.gwi-boell.de )
- Format DVD, bei mehreren eingesandten Beiträgen pro Film jeweils eine DVD
Achtung: Filme werden nicht zurückgesandt!
- optional: Beigefügte CD mit drei Filmbildern (Format 150 dpi)
- Einsendung per Post an:
Heinrich Böll Stiftung
Gunda-Werner-Institut
Stichwort: Filmwettbewerb
Schumannstr. 8a
10117 Berlin
2009 ist ein Jahr mit vielen runden geschlechterpolitischen Jahrestagen:
60 Jahre Grundgesetz
60 Jahre "Das andere Geschlecht" von Simone de Beauvoir
30 Jahre Berliner Christopher-Street-Day
20 Jahre Mauerfall und Annäherung von Emanzipationsbewegungen in Ost und West
Deshalb findet vom 6. bis 11. Juli 2009 das "Gender Happening" des Gunda-Werner-Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin statt.
Das Medium Film steht am Happening-Freitag (10.7.) im Mittelpunkt, denn Filme…
…bieten Möglichkeiten der Reflexion von Wahrnehmung und Inszenierung von Geschlechtern.
…können geschlechterpolitische Visionen und Utopien aufzeigen.
…haben das Potenzial für Gegenentwürfe - immer auf dem schmalen Grad zwischen Selbstermächtigung und Repräsentationsfallen.
…machen Zugänge zum Themenfeld Geschlecht auch sinnlich und lustvoll erfahrbar.
In diesem Sinne: Schickt uns Kurzfilme, die sich unter dem Motto "Gender (is)
Happening" auf kritische und ästhetisch interessante Weise mit Geschlecht
auseinandersetzen.
Timeline:
Bei Interesse an Teilnahme bis zum 1. Mai Rückmeldung per Email an: gwi@boell.de
Bis zum 1. Juni: Einreichung der Beiträge
(Posteingang im Gunda-Werner-Institut).
Ein Kuratorium wählt aus allen eingesandten Beiträgen 15 bis 20 Filme aus, die
am 10. Juli 2009 im Rahmen des Gender Happenings präsentiert werden. Eine Jury
wählt aus dieser Vorauswahl die Preisträger_innen aus und vergibt insgesamt
1000,- Euro Preisgeld an die drei besten künstlerischen Arbeiten (Preisverleihung am
11. Juli 2009).
Teilnahme-Bedingungen:
- Filmlänge max. 10 Minuten
- Aktuelle Produktionen erhöhen die Chance zur öffentlichen Präsentation
- Ausgefülltes Formular pro eingereichtem Film (siehe www.gwi-boell.de )
- Format DVD, bei mehreren eingesandten Beiträgen pro Film jeweils eine DVD
Achtung: Filme werden nicht zurückgesandt!
- optional: Beigefügte CD mit drei Filmbildern (Format 150 dpi)
- Einsendung per Post an:
Heinrich Böll Stiftung
Gunda-Werner-Institut
Stichwort: Filmwettbewerb
Schumannstr. 8a
10117 Berlin
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Film
um
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Tags für diesen Artikel: Film
Love me Gender – Gender is Happening
"Love Me Gender - Gender is Happening"
Veranstaltungswoche des Gunda-Werner-Instituts
vom 6. - 11. Juli 2009
Lebenskonzepte, Lebensweisen - Visionen und Utopien
Diskussionen und Workshops, Tanz, Theater, Comedy, Film,
Foto und Literatur
Mit: Renate Künast, Nira Yuval-Davis, Susanne Baer, Maria do Mar Castro Varela,
Antje Hornscheidt, Cem Özdemir, Christian Ströbele, Jana Hensel, Serpil Pak,
Manuela Kay, dem dragzhaufen, den Spicy Tigers on Speed u.v.m
2009 ist ein Jahr großer Jubiläen: 90 Jahre Frauenwahlrecht,
60 Jahre Grundgesetz, 60 Jahre "Das andere Geschlecht" von
Simone de Beauvoir, 40 Jahre Stonewall und 20 Jahre Mauerfall.
Sie alle sind in ihrer Verschiedenheit Anknüpfungspunkte für "Love Me Gender - Gender is
Happening". Aktuelle Geschlechterperspektiven verbinden wir mit
historischen Betrachtungen, neueste Forschungsergebnisse mit alltäglichen
Handlungsweisen. Gestaltende Kunstexperimente kombinieren wir mit
Literatur, Lesungen mit Lectures und Tanz mit Theater. Zum forschen
(den) Blick in die Zukunft gehören Diskussionen und Workshops, Vorträge
und künstlerische Darbietungen, die "Gender" aus historischer,
verfassungsrechtlich-juristischer, kultureller, literarischer oder politischer
Sicht betrachten.
Gender macht Spaß, beinhaltet Fantasie, Ideenreichtum, Innovation, Lust
und Freude!
Jeden Tag dieser Woche werden wir "Gender" unter einem anderen Aspekt
in den Fokus nehmen. Darüber werden Möglichkeiten der Auseinandersetzung
in Ausstellungen, Installationen, GenderWalks und GenderSports geboten. Es
soll gebloggt, musiziert und gefilmt werden. Zentral ist immer die interaktive
und praxisnahe Auseinandersetzung mit dem Thema Gender, um
Handlungsmöglichkeiten und Strategien der Selbstermächtigung zu entwickeln.
In diesem Sinne möchten wir alle kreativen Köpfe auffordern, sich eine
Kamera zu schnappen und: Spot On! Film ab!
Geplante Highlights sind u.a.
PolitikerInnen schreiben ein Geschlechtergerechtes Grundgesetz (GGG)
Poesie der Schwarzen Frauenbewegung (angefragt Grada Kilomba)
1989 - Beginn oder Ende feministischer Kräfte (mit Marianne Birthler)
Simone de Beauvoir: ihr L(i)eben (angefragt Julia Franck, Alice Schwarzer, Iris Radisch)
Jour Fixe zu Gender und Finanzkrise (angefragt Saskia Sassen und Frigga Haug)
Erzählcafè zu Geschichte grün-linker Bewegungen
Gender Trouble im Web 2.0 (mit Danilo Vetter)
Queer in Middle East (mit Sandi Dubowski und Parvez Sharma)
Alle Geschlechter sind drag (mit LCavaliero und Viola)
Comedy mit und von Serpil Pak
Poetry Slam mit Sarah Hakenberg
Do Radio Yourself mit dem Transgenderradio
Kontakt
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