Panel 08.07.2009
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Bewegte Männer aus Ost und West im Gespräch über unterschiedliche und gemeinsame Erfahrungen. Konstruktionen von Männlichkeiten in literarischen Diskursen und politischen Praxen werden aufs Korn genommen, Männlichkeiten (identitäts-)kritisch reflektiert.
Wie war das damals? Gab es im Westen nur Straßenkämpfer, Esoteriker und Hippies, während de Ostmann Arbeiter, Bauer und Genosse war?
Verstanden sich Esoteriker und Genossen oder Hippies und Bauern, nachdem Helden wie Klaus Ultzscht Standhaftigkeit bewiesen und qua Manneskraft die Trennung zwischen Ost und West beendet haben?
Die Frage, ob Männer, jenseits der großen Politik, politische Relevanz hatten wird nun endlich beantwortet: gab es die Spezies "emanzipierter Mann" in Ost und West? Gibt es sie heute nach der großen Einheit? Waren oder sind sie Helden, oder sind sie so wie wir?
Wer liebt den neuen Mann? Und: Wen lieben sie?
Die Diskussion bietet weniger die harten Fakten, als vielmehr Erinnerungen, Anekdoten und Erfahrungen von bewegten. protestierenden, fragenden und schreibenden Männern.
Es diskutieren:
Sven Glawion
Volker Ellis Pilgrim*
Christian Schenk
Felix Ensslin
Stephan Höyng
Mittwoch, 24. Juni 2009
Helden wie wir - Bewegte Männer aus Ost und West
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