
Der Film beschreibt die Lage der Kathoeys (Ladyboy)in Thailänd. Es ist die Geschichte des Boxens als Emanzipationserfahrung. Die wahre Lebensgeschichte Nong Tooms kann als Brücke zu den Alltagserfahrungen unter widrigen Umständen verstanden werden. Zum Beispiel der Situation in den Slums von Nairobi und der täglichen Auseinandersetzung mit Gewalt. Das Engagement der boxgirls international versucht dem etwas entgegen zu setzen. Boxen bildet dabei für Mädchen und junge Frauen die Möglichkeit, Selbstrespekt und Selbstermächtigung durch die Idee der Selbstverteidigung auszubilden.
Ob Geschlecht und Boxsport als identitätsstiftend und ermächtigend erlebt werden kann, soll nach dem Film diskutiert werden.
Diskutant_innen:
Ekachai Uekrongtham
Nong Toom
Elizabeth Adhiambo (Boxgirls International)
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