Das Gunda-Werner-Institut hat zusammen mit einigen Landesstiftungen der Heinrich-Böll-Stiftung die Expertise: Die antifeministische Männerrechtsbewegung – Denkweisen, Netzwerke und Onlinemobilisierung beauftragt und herausgegeben. Erstellt von Hinrich Rosenbrock (Lehrassistent an der Ruhr-Universität Bochum) gibt sie viele interessante Einblicke in die Männerrechtsbewegung.
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Expertise: Die antifeministische Männerrechtsbewegung
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Publikationen
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12:41
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Tags für diesen Artikel: ankündigung, antifeminismus, männer, männerrechtler, publikation, publikationen
Mittwoch, 16. November 2011
Was ist der Streit-Wert? Bündnisse – Ein Weg zu erfolgreicher Geschlechterpolitik?
Das Gunda-Werner-Institut lädt alle ganz herzlich ein, sich an der aktuellen Online-Debatte „ Bündnisse – Ein Weg zu erfolgreicher Geschlechterpolitik? Was ist der Streit Wert?“ zu beteiligen.
Zentrale Fragen:
Ausgangsüberlegung: Denn auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten geschlechterpolitische Fortschritte errungen wurden, ist eine emanzipative Geschlechterpolitik in vielen Bereichen rückläufig oder stagniert. Von einem einheitlichen feministischen „Wir“ ist nicht mehr auszugehen. Frauenpolitische/feministische Ansätze haben sich längstausdifferenziert und sind sichtbar divers, auch emanzipierte Männer diskutieren mit.
Den gelungenen Auftakt in dieser Woche gab Malathi de Alwis mit einem Text über internationale/transnationale feministische Bündnisse.
Heute im Blog: „JedeRevolution ist eine Chance – auch für ägyptische Frauen?“ von Mona Hanafi El Siofi.
EineDebatte über Bündnisse mit spannenden Beiträgen und Einblicken von spannenden Menschen: María do Mar Castro Varela(angefragt), Nadine Lantzsch, Katja Kinder, Katrin Rönicke, Sven Lehmann, Eske Wollrad, Ahmad Mansour (zugesagt), Inge von Bönninghausen, Kübra Gümüsay (angefragt), Aimee Carrillo Rowe (zugesagt), Sonja Eismann, uvm.
Aber seht selbst, klickt, kommentiert, schreibt rein und erzählt’sweiter.
Zentrale Fragen:
- Ist Bündnispolitik eine Chance, geschlechterpolitische Ziele zu erreichen und ausder geschlechterpolitischen Stagnation bzw. dem Roll Back heraus zu kommen?Welche Bündnisformen und Bündnisse sollten Feministinnen (nicht) eingehen?
- Wie sollte Bündnispolitik gestaltet werden, um feministische und emanzipatorischeZiele zu erreichen?
- Was ist erforderlich?
- Wer ist einzubinden, warum?
Ausgangsüberlegung: Denn auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten geschlechterpolitische Fortschritte errungen wurden, ist eine emanzipative Geschlechterpolitik in vielen Bereichen rückläufig oder stagniert. Von einem einheitlichen feministischen „Wir“ ist nicht mehr auszugehen. Frauenpolitische/feministische Ansätze haben sich längstausdifferenziert und sind sichtbar divers, auch emanzipierte Männer diskutieren mit.
Den gelungenen Auftakt in dieser Woche gab Malathi de Alwis mit einem Text über internationale/transnationale feministische Bündnisse.
Heute im Blog: „JedeRevolution ist eine Chance – auch für ägyptische Frauen?“ von Mona Hanafi El Siofi.
EineDebatte über Bündnisse mit spannenden Beiträgen und Einblicken von spannenden Menschen: María do Mar Castro Varela(angefragt), Nadine Lantzsch, Katja Kinder, Katrin Rönicke, Sven Lehmann, Eske Wollrad, Ahmad Mansour (zugesagt), Inge von Bönninghausen, Kübra Gümüsay (angefragt), Aimee Carrillo Rowe (zugesagt), Sonja Eismann, uvm.
Aber seht selbst, klickt, kommentiert, schreibt rein und erzählt’sweiter.
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Feminismus, Gender
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13:46
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Dienstag, 2. August 2011
SlutWalk Berlin - am 13. August 2011 um 15 Uhr, Wittenbergplatz
Aufruf des SlutWalk Berlin
(Please see below for English version)
Was ist der Slutwalk[1]?
Was in Toronto Anfang des Jahres begann, entwickelt sich zu einer globalen Emanzipationsbewegung. Menschen protestieren für ihr Recht auf Selbstbestimmung hinsichtlich Körper, Geschlecht und sexuellem Begehren.
Wir haben es satt in einem System zu leben, das sexualisierte Übergriffe, Gewalt und Belästigungen verharmlost, legitimiert und den Betroffenen die Schuld gibt.
"SlutWalk Berlin - am 13. August 2011 um 15..." vollständig lesen »
(Please see below for English version)
Was ist der Slutwalk[1]?
Was in Toronto Anfang des Jahres begann, entwickelt sich zu einer globalen Emanzipationsbewegung. Menschen protestieren für ihr Recht auf Selbstbestimmung hinsichtlich Körper, Geschlecht und sexuellem Begehren.
Wir haben es satt in einem System zu leben, das sexualisierte Übergriffe, Gewalt und Belästigungen verharmlost, legitimiert und den Betroffenen die Schuld gibt.
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Geschrieben von Gunda-Werner-Institut
in Feminismus
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14:39
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Freitag, 30. Juli 2010
Was ist der Streit-Wert? GWI startet Online-Debatte zu „Grüne Feministen und „Männerrechtlern“
Vor gut zwei Jahren führten Publikationen wie „Alphamädchen“, „F-Klasse“ oder „Neue deutsche Mädchen“ im politischen Feuilleton zu der Debatte darüber, ob wir einen „neuen“ Feminismus brauchen. In der auf der GWI-Webseite geführten Online-Debatte „Was ist der Streit-Wert?“ wurden hier verschiedene Positionen dargestellt, Kontinuitäten und Brüche sichtbar und diskutiert. Junge und „alte“ Feminist_innen zerstritten oder verständigten sich.
Eher unberührt blieb dieser Diskurs von einer damals schon bestehenden Debatte von mehr oder weniger geschlechterpolitisch bewegten Männer(gruppe)n, sogenannten „Männerrechtlern“ oder auch Frauen, die der Meinung sind, dass gegenwärtige Geschlechterdiskurse – bezogen auf die Inklusion von männerspezifischen Fragestellungen und Männerpolitik(en) – blinde Flecken haben. Die Gleichberechtigung hierzulande sei längst erreicht bzw. schon über’s Ziel hinausgeschossen. Vielerorts wird die Benachteiligung von Jungs und Männern z.B. im Bildungs- oder Gesundheitssystem, als Opfer von Gewalt, beim Sorgerecht oder im Militär reklamiert und „der“ Feminismus dafür verantwortlich gemacht. Auf der anderen Seite steht das ‚Grüne Männermanifest’, das von einer profeministischen Perspektive auf die unzureichende Auseinandersetzung mit den Themen Männerrollen/ männliche Identitäten, Männer und Gesundheit, Väter etc. hinweist.
Das Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung will diese Diskussion aus einer kritischen Perspektive in Blogform begleiten und Ideen und Impulse für zukünftige Geschlechterpolitik(en) sammeln.
u. a. mit
• Sabine Hark, Soziologin und Leiterin des ZIFG, Berlin
• Sebastian Scheele, Soziologe, Berlin
• Kai Gehring, MdB BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, Berlin
• Elahe Haschemi Yekani, Anglistin und Gender-Wissenschaftlerin, Berlin
• Volker Handke, Dipl.-Ing. Technischer Umweltschutz und Mitglied beim Forum Männer, Berlin
• Astrid Rothe-Beinlich, MdL BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, Erfurt
• Sven Glawion, Germanist und Gender-Wissenschaftler, Berlin
• Andreas Kraß, Literaturwissenschaftler und Experte für Queer Studies, Frankfurt a.M.
Es darf fleißig mitdislutiert werden. Wer einen Beitrag zu dem Thema verfassen möchte, wende sich per Mail an gwi@boell.de.
Eher unberührt blieb dieser Diskurs von einer damals schon bestehenden Debatte von mehr oder weniger geschlechterpolitisch bewegten Männer(gruppe)n, sogenannten „Männerrechtlern“ oder auch Frauen, die der Meinung sind, dass gegenwärtige Geschlechterdiskurse – bezogen auf die Inklusion von männerspezifischen Fragestellungen und Männerpolitik(en) – blinde Flecken haben. Die Gleichberechtigung hierzulande sei längst erreicht bzw. schon über’s Ziel hinausgeschossen. Vielerorts wird die Benachteiligung von Jungs und Männern z.B. im Bildungs- oder Gesundheitssystem, als Opfer von Gewalt, beim Sorgerecht oder im Militär reklamiert und „der“ Feminismus dafür verantwortlich gemacht. Auf der anderen Seite steht das ‚Grüne Männermanifest’, das von einer profeministischen Perspektive auf die unzureichende Auseinandersetzung mit den Themen Männerrollen/ männliche Identitäten, Männer und Gesundheit, Väter etc. hinweist.
Das Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung will diese Diskussion aus einer kritischen Perspektive in Blogform begleiten und Ideen und Impulse für zukünftige Geschlechterpolitik(en) sammeln.
u. a. mit
• Sabine Hark, Soziologin und Leiterin des ZIFG, Berlin
• Sebastian Scheele, Soziologe, Berlin
• Kai Gehring, MdB BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, Berlin
• Elahe Haschemi Yekani, Anglistin und Gender-Wissenschaftlerin, Berlin
• Volker Handke, Dipl.-Ing. Technischer Umweltschutz und Mitglied beim Forum Männer, Berlin
• Astrid Rothe-Beinlich, MdL BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, Erfurt
• Sven Glawion, Germanist und Gender-Wissenschaftler, Berlin
• Andreas Kraß, Literaturwissenschaftler und Experte für Queer Studies, Frankfurt a.M.
Es darf fleißig mitdislutiert werden. Wer einen Beitrag zu dem Thema verfassen möchte, wende sich per Mail an gwi@boell.de.
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Feminismus
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10:40
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Montag, 31. Mai 2010
Myke & Me - Spoken Word Show + Open Mic
Wann: Samstag, 05.06.2010, 20:00h, Open-Mic Liste liegt ab 19:30 aus
Wo: raumerweiterungshalle, Markgrafendamm 24c, Berlin-Friedrichshain
Inspiriert von "Shut up and Speak" findet nächsten Samstag zum ersten Mal "Myke & Me" in der raumerweiterungshalle statt. Ein Spoken Word Abend mit Texten zum Lachen, Weinen, Grinsen, Ärgern, Lieben, Leben, wütend sein, Schreien, Singen, ...
Kommt zahlreich und feiert die erste Show! Bringt Texte mit, stellt euch ans Open-Mic oder fiebert im Publikum mit!
Mehr Informationen auf der Seite der raumerweiterungshalle .
Wo: raumerweiterungshalle, Markgrafendamm 24c, Berlin-Friedrichshain
Inspiriert von "Shut up and Speak" findet nächsten Samstag zum ersten Mal "Myke & Me" in der raumerweiterungshalle statt. Ein Spoken Word Abend mit Texten zum Lachen, Weinen, Grinsen, Ärgern, Lieben, Leben, wütend sein, Schreien, Singen, ...
Kommt zahlreich und feiert die erste Show! Bringt Texte mit, stellt euch ans Open-Mic oder fiebert im Publikum mit!
Mehr Informationen auf der Seite der raumerweiterungshalle .
„2010“
Die Zahl steht in Südafrika für DAS sportliche Großereignis in diesem Jahr: Die Fußballweltmeisterschaft der Männer, die zum ersten Mal auf dem afrikanischen Kontinent stattfindet.
64 Spiele werden vom 11. Juni – 11. Juli 2010 in neun verschiedenen Stadien ausgetragen bis feststeht, welche der 32 Mannschaften nach Italien den WM-Pokal übernimmt. Gute Chancen werden dem amtierenden Europameister Spanien zugesprochen, aber auch Teams wie Brasilien und England stehen wieder hoch im Kurs.
Südafrika hat es entgegen allen Zweifler_innen geschafft: Alle fünf neugebauten Stadien sind fertig gestellt, es gibt ein verbessertes Verkehrssystem und Unterkünfte für die erwarteten Besucher_innen stehen mehr als genug zur Verfügung.
Dennoch ist die Stimmung kurz vor Beginn der Weltmeisterschaft gespalten: Bei aller Vorfreude auf die Spiele melden sich auch immer wieder Kritiker_innen zu Wort. Auf Grund der weltweiten Wirtschaftskrise wurde die Zahl der erwarteten Tourist_innen bereits zweimal nach unten korrigiert, es wird befürchtet, dass einige der neugebauten Hotels nicht ausgebucht sein werden. Umweltaktivist_innen kritisieren, dass diejenigen die kommen, sich durch die Anreise mit dem Flugzeug meist äußerst CO2 intensiv fortbewegen werden. In mehreren Austragungsorten wurden zudem Zwangsumsiedlungen der Bewohner_innen durchgeführt: allein in Kapstadt wurden nach Angaben der Vereinten Nationen über 20.000 Menschen aus einer so genannten „Elendssiedlung“ an den Stadtrand „umgesiedelt“. Zahlreiche Straßenhändler_innen wurden aus den Stadtzentren verdrängt um für „mehr Sicherheit“ zu sorgen und offiziellen FIFA Verkaufsständen Platz zu machen. Nicht zuletzt sorgt das Thema Prostitution nach wie vor für hitzige Debatten: offiziell ist sie in Südafrika verboten, inoffiziell gibt es unzählige Sexarbeiter_innen. Das offizielle Verbot führt dazu, dass diese keinerlei Ansprüche auf Schutz vor staatlichen Repressionen haben, viele fürchten für die Dauer der Weltmeisterschaft „weggesperrt“ zu werden.
In den kommenden Wochen wollen wir die Fußballweltmeisterschaft der Männer an dieser Stelle aus kritischer Perspektive begleiten. Wir wollen Kommentare, Links und Anregungen geben, die die Möglichkeit bieten hinter die Kulissen der großen und gut ausgeleuchteten Stadien zu blicken.
64 Spiele werden vom 11. Juni – 11. Juli 2010 in neun verschiedenen Stadien ausgetragen bis feststeht, welche der 32 Mannschaften nach Italien den WM-Pokal übernimmt. Gute Chancen werden dem amtierenden Europameister Spanien zugesprochen, aber auch Teams wie Brasilien und England stehen wieder hoch im Kurs.
Südafrika hat es entgegen allen Zweifler_innen geschafft: Alle fünf neugebauten Stadien sind fertig gestellt, es gibt ein verbessertes Verkehrssystem und Unterkünfte für die erwarteten Besucher_innen stehen mehr als genug zur Verfügung.
Dennoch ist die Stimmung kurz vor Beginn der Weltmeisterschaft gespalten: Bei aller Vorfreude auf die Spiele melden sich auch immer wieder Kritiker_innen zu Wort. Auf Grund der weltweiten Wirtschaftskrise wurde die Zahl der erwarteten Tourist_innen bereits zweimal nach unten korrigiert, es wird befürchtet, dass einige der neugebauten Hotels nicht ausgebucht sein werden. Umweltaktivist_innen kritisieren, dass diejenigen die kommen, sich durch die Anreise mit dem Flugzeug meist äußerst CO2 intensiv fortbewegen werden. In mehreren Austragungsorten wurden zudem Zwangsumsiedlungen der Bewohner_innen durchgeführt: allein in Kapstadt wurden nach Angaben der Vereinten Nationen über 20.000 Menschen aus einer so genannten „Elendssiedlung“ an den Stadtrand „umgesiedelt“. Zahlreiche Straßenhändler_innen wurden aus den Stadtzentren verdrängt um für „mehr Sicherheit“ zu sorgen und offiziellen FIFA Verkaufsständen Platz zu machen. Nicht zuletzt sorgt das Thema Prostitution nach wie vor für hitzige Debatten: offiziell ist sie in Südafrika verboten, inoffiziell gibt es unzählige Sexarbeiter_innen. Das offizielle Verbot führt dazu, dass diese keinerlei Ansprüche auf Schutz vor staatlichen Repressionen haben, viele fürchten für die Dauer der Weltmeisterschaft „weggesperrt“ zu werden.
In den kommenden Wochen wollen wir die Fußballweltmeisterschaft der Männer an dieser Stelle aus kritischer Perspektive begleiten. Wir wollen Kommentare, Links und Anregungen geben, die die Möglichkeit bieten hinter die Kulissen der großen und gut ausgeleuchteten Stadien zu blicken.
Geschrieben von Yvonne Everhartz
in Fußball-WM 2010, Sport
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12:09
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Tags für diesen Artikel: ankündigung, frauen, Fußball-WM 2010, gender, globalisierung, medien, männer, nation, queer, sexarbeit, Sport, südafrika
Dienstag, 6. April 2010
Queer Film Fest 2010 in Rostock - Call for Films
Liebe Filmschaffende, Künstler_innen, Kings, Queens & Queers,
in diesem Sommer findet in Rostock vom 29. Juli bis zum 31. Juli 2010 zum zweiten Mal unser unkommerzielles und unabhängiges QueerFilmFest statt.
Hierfür suchen wir eure Filme!
Jeder queere Film ist uns willkommen, gerne zu Themen wie Intersexualität, Trans*, Gender-nicht-konform und queer in Verbindung mit Migration, Illegalität, Klasse…
Wir würden uns freuen, wenn ihr euren Film persönlich in Rostock vorstellt und dem Publikum im Anschluss für ein Gespräch zur Verfügung steht.
Das QueerFilmFest wird in Rostock im Peter-Weiss-Haus stattfinden, einem linken Raum für freie Bildung und Kultur - mehr Infos findet Ihr unter http://peterweisshaus.de.
Im Rahmen des Festivals gibt es auch Raum für eure Dia-Shows, Ausstellungen, Vorträge oder Workshops. Bei der Abschlussparty am Samstag könnt ihr euch gerne mit euren Performances, Deko-Ideen und DJ-Skillz einbringen.
Für weitere Fragen sind wir unter der E-Mail-Adresse queerfilm(ät)systemausfall.org erreichbar, unsere Website findet Ihr unter http://www.queerfilmfest.de
Wir freuen uns auf eure Beiträge!
Leitet diesen Aufruf bitte an alle Interessierten weiter!
in diesem Sommer findet in Rostock vom 29. Juli bis zum 31. Juli 2010 zum zweiten Mal unser unkommerzielles und unabhängiges QueerFilmFest statt.
Hierfür suchen wir eure Filme!
Jeder queere Film ist uns willkommen, gerne zu Themen wie Intersexualität, Trans*, Gender-nicht-konform und queer in Verbindung mit Migration, Illegalität, Klasse…
Wir würden uns freuen, wenn ihr euren Film persönlich in Rostock vorstellt und dem Publikum im Anschluss für ein Gespräch zur Verfügung steht.
Das QueerFilmFest wird in Rostock im Peter-Weiss-Haus stattfinden, einem linken Raum für freie Bildung und Kultur - mehr Infos findet Ihr unter http://peterweisshaus.de.
Im Rahmen des Festivals gibt es auch Raum für eure Dia-Shows, Ausstellungen, Vorträge oder Workshops. Bei der Abschlussparty am Samstag könnt ihr euch gerne mit euren Performances, Deko-Ideen und DJ-Skillz einbringen.
Für weitere Fragen sind wir unter der E-Mail-Adresse queerfilm(ät)systemausfall.org erreichbar, unsere Website findet Ihr unter http://www.queerfilmfest.de
Wir freuen uns auf eure Beiträge!
Leitet diesen Aufruf bitte an alle Interessierten weiter!
Dienstag, 24. November 2009
Filmwettbewerb!
Für das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen wird ein neuer Film gesucht, der ab Mai 2010 in der Betonstele des Denkmals am Tiergarten gezeigt werden soll. Die Konzeption des Denkmals sieht vor, den Film der durch ein Fenster in der Stele zu sehen ist, im 2-Jahres-Rhythmus auszutauschen. Zu sehen ist derzeit eine Kussszene zwischen zwei Männern, es wäre daher aus geschlechtergerechter Perspektive toll, wenn im nächsten Film zwei sich küssende Frauen zu sehen sind.
Die "Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas" ruft interessierte Videokünstler_innen in einem öffentlichen Ideenwettbewerb dazu auf bis zum 9. Januar 2010 entsprechende Beiträge einzureichen. Die Mindestanfoderungen die an den Beitrag gestellt werden sind: schwarz-weiß, gleichgeschlechtliche Kussszene, maximal 2 Minuten lang. Mehr Informationen in der Ausschreibung Stiftung Denkmal.
Ran an Kamera und Schnittprogramm!
Die "Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas" ruft interessierte Videokünstler_innen in einem öffentlichen Ideenwettbewerb dazu auf bis zum 9. Januar 2010 entsprechende Beiträge einzureichen. Die Mindestanfoderungen die an den Beitrag gestellt werden sind: schwarz-weiß, gleichgeschlechtliche Kussszene, maximal 2 Minuten lang. Mehr Informationen in der Ausschreibung Stiftung Denkmal.
Ran an Kamera und Schnittprogramm!
Samstag, 11. Juli 2009
Hilft alles nix - last day - last chance …
… auch wenn es noch so sehr anders gewollt werden würde - es IST, wie es ist - und wird, wie es wird ...
Vielen Dank Allen, die es ermöglichten: die in der Organisation und die, die dabei waren!
Donnerstag, 9. Juli 2009
Terminänderungen - Gender Trouble im Web 2.0
Es steht im gedruckten Programm schon korrigiert - und im internetten Programmkalender auch - mir scheint es sinnvoll, hier dennoch zusätzlich auf der Startseite einen (vorübergehenden) Hinweis zu hinterlassen, dass der im Titel genannte Workshop eine halbe Stunde länger dauert, weil er EHER anfängt - schon um 13:30 Uhr statt wie ursprünglich veröffentlicht um 14:00 Uhr. Sehen wir uns? Ich werde auf jeden Fall da sein!
Geschrieben von Veronika Kaiser
in Workshops
um
09:31
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Tags für diesen Artikel: ankündigung, gender happening, love me gender, terminverschiebung, web2.0, workshops
Montag, 6. Juli 2009
Neues Blog - neues Glück?
Ich war ja schon auch sehr gespannt, wie es anfangen würde in dieser
Woche - und nun hat es angefangen
. Bei der Eröffnungsveranstaltung
waren geschätzte 120 Teilnehmende. Erstaunlicherweise niemand, den/die ich auf Anhieb erkannt hätte als "Wir sind uns schon mal über den Weg gelaufen". Nach der sich daran anschließenden Veranstaltung für die Blogreporter_innen ergab sich dann zumindest mal ein kurzer Kontakt von "wir kennen uns - aber woher?". Im Laufe der kommenden Tage werde ich sicher noch einigen auffallen als (bloggender) Teil der Veranstaltung. Es macht jetzt schon Spaß und ich habe auch schon neue Kontakte geknüpft
. Ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird. Sie werden es / Ihr werdet es hier auf dem Blog verfolgen können
- oder selber kommen und teilnehmen - sicher auch möglich noch für die, die bisher noch nicht dabei waren/sind.
Woche - und nun hat es angefangen

waren geschätzte 120 Teilnehmende. Erstaunlicherweise niemand, den/die ich auf Anhieb erkannt hätte als "Wir sind uns schon mal über den Weg gelaufen". Nach der sich daran anschließenden Veranstaltung für die Blogreporter_innen ergab sich dann zumindest mal ein kurzer Kontakt von "wir kennen uns - aber woher?". Im Laufe der kommenden Tage werde ich sicher noch einigen auffallen als (bloggender) Teil der Veranstaltung. Es macht jetzt schon Spaß und ich habe auch schon neue Kontakte geknüpft


Geschrieben von Veronika Kaiser
in Auftakt, Gender Happening
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19:04
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Sonntag, 26. April 2009
BlogreporterInnen gesucht!
Der Blog zum Gender Happening sucht Verstärkung und freut sich über neue BlogreporterInnen.
Das solltest du mitbringen:
• Interesse am und Grundlagenwissen über das Thema Gender
• Gefühl für Sprache und Stil
• Lust am Schreiben
Das erwartet dich:
• 1 Woche voller Workshops, Diskussionen, Filme, Performances und Theater mit dem Schwerpunkt Gender
• 1 Blog, den du mit deinen Artikeln über das Gender Happening füttern kannst
• Freie Medienwahl – gewünscht ist alles:
• Text
• Video
• Podcast
• Ein Team von netten und engagierten Menschen, die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Melde dich entweder über das Kontaktformular oder schreibe eine kurze Mail an: redaktion (ät) gender-happening.de!
Das solltest du mitbringen:
• Interesse am und Grundlagenwissen über das Thema Gender
• Gefühl für Sprache und Stil
• Lust am Schreiben
Das erwartet dich:
• 1 Woche voller Workshops, Diskussionen, Filme, Performances und Theater mit dem Schwerpunkt Gender
• 1 Blog, den du mit deinen Artikeln über das Gender Happening füttern kannst
• Freie Medienwahl – gewünscht ist alles:
• Text
• Video
• Podcast
• Ein Team von netten und engagierten Menschen, die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Melde dich entweder über das Kontaktformular oder schreibe eine kurze Mail an: redaktion (ät) gender-happening.de!
Geschrieben von Francesca Schmidt
in Gender Happening
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Tags für diesen Artikel: ankündigung, gender happening
Donnerstag, 9. April 2009
Love me Gender – Gender is Happening
"Love Me Gender - Gender is Happening"
Veranstaltungswoche des Gunda-Werner-Instituts
vom 6. - 11. Juli 2009
Lebenskonzepte, Lebensweisen - Visionen und Utopien
Diskussionen und Workshops, Tanz, Theater, Comedy, Film,
Foto und Literatur
Mit: Renate Künast, Nira Yuval-Davis, Susanne Baer, Maria do Mar Castro Varela,
Antje Hornscheidt, Cem Özdemir, Christian Ströbele, Jana Hensel, Serpil Pak,
Manuela Kay, dem dragzhaufen, den Spicy Tigers on Speed u.v.m
2009 ist ein Jahr großer Jubiläen: 90 Jahre Frauenwahlrecht,
60 Jahre Grundgesetz, 60 Jahre "Das andere Geschlecht" von
Simone de Beauvoir, 40 Jahre Stonewall und 20 Jahre Mauerfall.
Sie alle sind in ihrer Verschiedenheit Anknüpfungspunkte für "Love Me Gender - Gender is
Happening". Aktuelle Geschlechterperspektiven verbinden wir mit
historischen Betrachtungen, neueste Forschungsergebnisse mit alltäglichen
Handlungsweisen. Gestaltende Kunstexperimente kombinieren wir mit
Literatur, Lesungen mit Lectures und Tanz mit Theater. Zum forschen
(den) Blick in die Zukunft gehören Diskussionen und Workshops, Vorträge
und künstlerische Darbietungen, die "Gender" aus historischer,
verfassungsrechtlich-juristischer, kultureller, literarischer oder politischer
Sicht betrachten.
Gender macht Spaß, beinhaltet Fantasie, Ideenreichtum, Innovation, Lust
und Freude!
Jeden Tag dieser Woche werden wir "Gender" unter einem anderen Aspekt
in den Fokus nehmen. Darüber werden Möglichkeiten der Auseinandersetzung
in Ausstellungen, Installationen, GenderWalks und GenderSports geboten. Es
soll gebloggt, musiziert und gefilmt werden. Zentral ist immer die interaktive
und praxisnahe Auseinandersetzung mit dem Thema Gender, um
Handlungsmöglichkeiten und Strategien der Selbstermächtigung zu entwickeln.
In diesem Sinne möchten wir alle kreativen Köpfe auffordern, sich eine
Kamera zu schnappen und: Spot On! Film ab!
Geplante Highlights sind u.a.
PolitikerInnen schreiben ein Geschlechtergerechtes Grundgesetz (GGG)
Poesie der Schwarzen Frauenbewegung (angefragt Grada Kilomba)
1989 - Beginn oder Ende feministischer Kräfte (mit Marianne Birthler)
Simone de Beauvoir: ihr L(i)eben (angefragt Julia Franck, Alice Schwarzer, Iris Radisch)
Jour Fixe zu Gender und Finanzkrise (angefragt Saskia Sassen und Frigga Haug)
Erzählcafè zu Geschichte grün-linker Bewegungen
Gender Trouble im Web 2.0 (mit Danilo Vetter)
Queer in Middle East (mit Sandi Dubowski und Parvez Sharma)
Alle Geschlechter sind drag (mit LCavaliero und Viola)
Comedy mit und von Serpil Pak
Poetry Slam mit Sarah Hakenberg
Do Radio Yourself mit dem Transgenderradio
Kontakt
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